Klares Wasser im Schwimmteich ist sehr wichtig. Nicht nur, weil dann das Baden mehr Freude macht. Die regelmäßige Reinigung des Wassers sorgt auch dafür, dass sich ein Schwimmteich gesund entwickelt und lange Bestand hat.
Kristallklares Wasser ist eine tolle Sache. Da macht das Schwimmen richtig Spaß. Allerdings findet man es nicht in jedem Teich. Und das hat seinen Grund. Es ist nun einmal so, dass alles, was ins Wasser fällt - Blätter, Zweiglein, Blütenstaub - bald in den Tiefen des Gewässers vermodert. Dadurch bildet sich auf dem Teichgrund ein dunkler Schlamm, der sehr viele Nährstoffe enthält. Wenn diese morastartige Masse aufgewirbelt wird, werden die in ihr schlummernden Nährstoffüberschüsse aktiviert. Die Folge ist eine milchig graue Verfärbung des Wassers. Auch unerwünschte Algen gedeihen jetzt sehr gut. Es ist eine Entwicklung, die in einem Schwimmteich erheblich schneller abläuft als in einem Naturteich. Denn im Schwimmteich gibt es nutzungsbedingt keine Unterwasserpflanzen, die die Nährstoffe aus dem Wasser ziehen. Darum muss mit anderen Mitteln dafür gesorgt werden, dass man in klarem Wasser baden kann.
Schwimmteiche werden in der Regel in Kombination mit einem angrenzenden Filtergraben gebaut. Das ist ein kleiner Naturteich, der dicht bewachsen ist. Typisch für ihn ist das Unterwasserpflanzendickicht unterhalb des Wasserspiegels. Dorthin wird das sedimenthaltige Wasser vom Grund des Schwimmteichs geleitet. Wenn es die dicht an dicht wachsenden Unterwasserpflanzen durchfließt, werden ihm dabei die Nährstoffe entzogen. Das gereinigte Wasser wird wieder in den Schwimmteich zurückgepumpt. Es ist ein System der Reinigung, das NaturaGart nach dem Vorbild der Natur entwickelt hat. Eine Form der Wasseraufbereitung, die völlig auf den Einsatz von chemischen Mitteln und Zusätzen verzichtet.
