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Fischteiche: eine schnelle Übersicht

In Fischteichen werden durch Futter und die Verdauung der Fische sehr viele Nährstoffe freigesetzt. Das geht zu Lasten der Wasserqualität. Darum muss das nährstoffreiche Sediment schnell aus dem Fischteich entfernt werden.

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In Fischteichen werden durch Futter und die Verdauung der Fische sehr viele Nährstoffe freigesetzt. Das geht zu Lasten der Wasserqualität. Darum muss das nährstoffreiche Sediment schnell aus dem Fischteich entfernt werden.

Nährstoffüberschüsse im Fischteich

Ein Fischteich bietet Fischen Lebensraum. Das ist seine Aufgabe. Das macht seinen Reiz aus. Es ist aber auch sein größtes Problem. Denn die Fische müssen sich ernähren. Sie brauchen Futter. Das sie fressen und anschließend wieder ausscheiden. Aus der Perspektive des Teichs ist die Verdauung der Fische nichts anderes als ein Transformationsprozess, der die Qualität seines Wassers beeinträchtigt.

Nährreiches Futter landet im Teich und wird in Fischmagen wie -darm in nährstoffreiche Exkremente umgewandelt. Für den Teich entsteht dabei ein Entsorgungsproblem, denn zu viele Nährstoffe bekommen ihm überhaupt nicht gut. Im Gegenteil: Sie sind der Grund dafür, warum das Wasser in vielen Fischteichen nicht kristallklar ist. Die Verfärbung des Wassers ist ein Hinweis darauf, dass etwas mit dem Gewässer nicht stimmt.

Sauberes Wasser: die Sedimente müssen beseitigt werden

Ungefressenes Futter, Fischkot, aber auch pflanzliche Partikel, die in den Fischteich fallen, sinken auf den Teichgrund und vermodern dort. Dadurch bildet sich Schlamm. Wenn die Fische bei ihrer Futtersuche den Boden des Teichs durchwühlen, wirbeln sie diesen Schlamm auf. Und sorgen dafür, dass noch mehr Nährstoffe ins Wasser gelangen. Dadurch verfärbt sich das Wasser milchig grau. Ein hervorragender Nährboden für unerwünschte Algen entsteht. In nährstoffarmen Teichen passiert so etwas nicht. Dort ist auch das Wasser in der Regel klar. Darum muss man dafür sorgen, dass möglichst wenige Nährstoffe in den Gartenteich gelangen, wenn man sauberes Wasser haben will.

Sedimentfallen halten den Teichgrund sauber

Es ist ratsam, die Fische häufiger, aber mit kleineren, wohldosierten Mengen zu füttern. Wichtiger noch ist, dass das Sediment möglichst schnell entfernt wird. Man kann es zum Beispiel mit dem Schlammsauger vom Teichgrund saugen. Einfacher und vor allem nachhaltiger ist es allerdings, Absaugpunkte wie die NaturaGart-Sedimentfallen an den tiefsten Stellen in den Teichgrund zu integrieren. Das Sediment, das sich dort sammelt, wird per Zielsaugtechnik zu einem Filter transportiert.

Wenn das vom Teichgrund abgesaugte, extrem sedimenthaltige Wasser den Teichfilter durchläuft, bleiben die nährstoffreichen Partikel in den Filterschäumen hängen. Das von den Nährstoffüberschüssen befreite Wasser wird in den Fischteich zurückgepumpt. Die Modulfilter von NaturaGart sind besonders gut für diese Aufgabe geeignet. Bei ihnen ist es möglich, Filterschäume unterschiedlicher Art und Porengröße miteinander zu kombinieren. Dadurch kann der Filter genau auf die Anforderungen des jeweiligen Teichs abgestimmt werden, so dass das durchlaufende Wasser besonders gründlich gereinigt wird.

Hier sehen Sie ein Video über den Einbau von Sedimentfallen.

Der Filtergraben intensiviert die Wasserreinigung des Fischteichs

Es hat sich bewährt, die mechanische Wasserreinigung per Modulfilter mit der biologischen Wasseraufbereitung im Filtergraben zu verbinden. Der Filtergraben ist ein dicht bewachsener kleiner Naturteich, der an den Fischteich grenzt. Er kann auch nachträglich angelegt werden. Wenn das Wasser den Filtergraben durchläuft, entzieht ihm das dort wachsende Dickicht aus Unterwasserpflanzen die Nährstoffe. Das Zusammenspiel von Modulfilter und Filtergraben ist eine sehr wirkungsvolle Methode, um die Nährstoffe aus dem Teich zu entfernen. Denn sauberes Wasser ist das A und O, wenn sich die Fische gesund entwickeln sollen. Das ist keine leichte Aufgabe, denn in Fischteichen treten erheblich höhere Nährstoffüberschüsse auf als bei den anderen Teichtypen.