Übersicht
Holz-Oberfläche
Holz am Wasser: oft Haltbarkeitsproblem
Holzbretter auf Holzbalken verrotten in wenigen Jahren. Die Kontaktfläche trocknet nicht ab und die Luft unter dem Steg ist meist feucht. Tropenholz ist keine Lösung – auch das beliebte Bangkirai ist immer Raubbau. Oft werden ganz andere Hölzer unter dem Namen verkauft…
Die Bretter mögen ja insgesamt lange halten – für die Oberfläche gilt das aber nur bei guter Pflege. Innerhalb weniger Wochen bildet sich ein Biofilm, der das Holz porös macht. Dann saugt es immer mehr Wasser auf und der Abbau beginnt. Folge: Die Oberfläche wird glatt.
Konstruktiver Holzschutz: Die Holzbretter liegen nur auf schmalen Stegen auf und sind immer gut hinterlüftet.
NaturaGart-Vorteile: Haltbare Eindeckungen
Holzeindeckung: Probleme und Lösungen
- Holz verrottet
- Holzbretter richtig hinterlüften
- Eindeckung aus europäischem Holz
- Eindeckung aus tropischem Holz
- Holz verfärbt und verformt sich
- Bretter sollten sich nicht berühren
- Bretter verschrauben
- Bretter auswechseln
- holzpflege
- Holz zersetzt sich
- Holz splittert
- Holzeindeckungen vereisen im Winter schneller
Holzdeck mit der Unterkonstruktion haltbar machen
Reine Holzstege verrotten oft schnell
Totalschaden: Ein Steg mit unbehandelten Bohlen nach lediglich 3 Jahren.
Reine Holzstege halten nicht lange
Holz ist ein Naturprodukt. Sobald es dauerhaft feucht ist, werden Pilze und Bakterien es abbauen. Es beginnt immer an den Enden der Bretter und da, wo sie auf der Tragkonstruktion aufliegen. An solchen Stellen trocknen die Bretter nie wieder ab.
Konstruktiver Holzschutz
Holz hält von unten lange, wenn es abtrocknen kann. Dafür sorgt der NaturaGart-Steg-Träger.
Die Bretter für Teichstege richtig hinterlüften
Das ist die Naturagart-Lösung für Steg-Oberflächen aus Holz: Die Bretter liegen nur auf schmalen Rippen auf, der Träger selbst ist oben weitgehend offen – die Bretter können immer wieder abtrocknen. An der Unterseite altern die Bretter daher kaum.
Teichsteg mit Holz eindecken
Gartensteg aus europäischem Holz
So hell sieht Sibirische Lärche nur am Anfang aus. Alle Brett-Sorten werden später grau.
Hart durch langsames Wachstum
Mitteleuropäisches Holz ist zu weich und hält nicht lange oder färbt (wie Eiche) das Wasser braun. NaturaGart liefert daher Sibirische Lärche. Das ist leider auch kein nachhaltiger Waldbau, aber deutlich unschädlicher als Tropenholz.
Tropenholz für Gartenstege
Massaranduba gilt als Tropenholz aus Plantagen (ähnlich Gummibaum) - ist aber für Stege und Brücken ungeeignet..
Raubbau an Tropenwäldern nicht akzeptabel
Bangkirai ist kein Plantagenholz, sondern immer Raubbau. Unter der Bezeichnung werden etliche verschiedene Hölzer verkauft. Es ist auch absehbar, dass man noch nicht einmal mehr Ersatz für beschädigte Bretter bekommt. Daher: Keine Lösung!
Holz ändert Farbe und Form
Alle Holzarten werden grau (hier: Massaranduba). Ausgewechselte Bretter fallen lange Zeit deutlich auf.
Extreme Belastung: UV, Hitze, Kälte und Tritte
Durch den UV-Beschuss ändert sich die Farbe. Durch Feuchtigkeit, Hitze und Kälte ändern sich die Maße: Viele Hölzer quellen so stark, dass sich im Winter die Fugen schließen. Dann können Teile abgeschert werden. Oder die Bretter werden krumm. (Blogbeitrag zum Thema folgt).
Abstandshalter für Stegbretter
Blick auf die Oberseite des Trägers. Man sieht Auflagerippen und Abstandshalter.
Bretter auf Abstand halten
Der Abstand darf (zum Schutz der Kinderzehen) nicht beliebig breit sein – aber auch nicht zu eng, denn das Holz quillt im Winter. Nicht zu ändern ist: Jedes Brett kann anders reagieren. Legen Sie bei der Montage die Abstandshalter ein.
Stegbretter verschrauben
So werden die Bretter von oben befestigt. Wenn sie weich werden, kann man sie so auch nachspannen.
Bretter lassen sich nachspannen
Holzschrauben sind zur Befestigung der Bretter ungeeignet. Sie „fressen sich in der Regel fest“ und lässt sich nicht mehr nachspannen. Mit den Edelstahl-Verschraubungen geht das. Langsam anziehen, damit Schraube und Mutter nicht so heiß werden.
Klemmstück im Träger
An der Unterseite rastet ein Klemmstück ein und spannt so das Brett.
Stegbretter lassen sich einzeln auswechseln
Bei anderen Systemen geht das oft nicht – da muss man dafür erst alle folgenden Bretter lösen. Das Klemmstück aus Alu mit Edelstahlmutter ist das Gegenstück der Schraube, mit der man das Brett fest an das Aluminiumträger presst.
Holzterrassen und Teichstege: Kampf gegen den Biofilm
Oberflächen aus Holz muss man pflegen
Wenn der Steg nicht mehr schnell abtrocknet, muss man ihn kräftig abbürsten: im NaturaGart-Park meist alle 2 Monate.
Auf Staub wächst schnell ein Biofilm
In den Rillen sammelt sich Staub, das Wasser läuft dadurch etwas schlechter ab. Es steht dort etwas länger, wird oft auch vom Holz aufgesaugt. Das Wachstum von Mikro-Organismen setzt ein – dadurch wird der Steg glatt. (Blogartikel folgt).
Holzstege: oft schnell kompostiert
Feuchte Oberflächen werden glatt, zunächst durch Algen, später durch Moos.
Ziel: Regelmäßig Biofilm enfernen
Im Zusammenspiel von Staub, Feuchtigkeit, Bakterien und Pilzen wird die Oberfläche des Stegbrettes zersetzt. Im nächsten Schritt siedeln sich Moose an. Wenn das Holz lange halten soll, muss man das verhindern und das Holz regelmäßig reinigen.
Holzfasern sind auf Badestegen kritisch
Solche Risse durch Spannungen im Holz treten oft noch nach etlichen Jahren auf.
Jedes Stegbrett ist anders
Durch das Trocknen der Bretter können Spannungen freigesetzt werden – oft viele Jahre später: Splitter können sich lösen und barfuß Probleme machen. Einige Holzsorten sind dafür „berüchtigt“, andere verziehen sich. Bretter ab 3 m gelten als schwierig.
Holzstege werden im Winter spiegelglatt
Holzbretter werden schneller glatt als andere Oberflächen.
Holz: vereist schneller als Pflastersteine
Der Steg hat auch keinen Kontakt zur Erdwärme. Wenn die Oberfläche porös wird und Feuchtigkeit speichert, vereisen Holzstege schnell. Bei Brettern aus PE und Aluminium ist das Problem viel geringer. Warum Holz früher vereist, lesen Sie hier.
Schlagworte:
Holzbrett, Eindeckung