Früher haben sich viele bei Fischen nur dafür interessiert, ob man sie essen kann. Das gestiegene Umweltbewusstsein setzt neue Maßstäbe: neben einigen häufig vorkommenden Arten, stehen viele Fische auf den Roten Listen der bedrohten Arten.

NaturaGart möchte dazu beitragen, dass dies besser verstanden wird. Neben den üblichen Teichfischen sieht man im Park auch Störe, die schon aufgrund ihrer Größe besonders interessant sind - aber nur für sehr große Teiche geeignet sind.

Fische im Aquarium

NaturaGart-Vorteil: Große Vielfalt

fast alle Teichfische
ideale Beobachtungsmöglichkeiten
Infos zur Lebensweise und zu den besten Haltungsbedingungen
Ratschläge zur Auswahl von Teichfischen
Kleinere Störe
In vielen kleineren Teichen werden Störe früher oder später krank. Nur Sterlets, und Sternhausen-Störe sind bedingt geeignet - obwohl man von ihnen ohne Teichfenster meistens nicht viel sieht.
Mittelgroße Störe
Geeignet sind noch die Russischen Störe (Diamantstör, Waxdick). Sibirische Störe überfressen sich oft. Gezeigt werden noch Adriastöre, und Atlantische Störe.
Riesige Störe
Für diese Störe muss man schon sehr große Teiche haben: Belugas werden über 8 m lang, die Amerikanischen Weißen Störe bringen es auf etwa 6 m. Im Park sind sie über 2 m lang.
Löffelstöre
Planktonsammler, die am liebsten in trüber Algensuppe schwimmen - ganz anders als normale Gartenteiche. Man braucht Tiere aus Spezial-Aufzuchten, die an Trockenfutter gewöhnt sind.
Welse
Es gibt die normale grau-schwarze Wildform und interessante weiße Albinos. Mit langen Antennen sondieren sie nachts das Umfeld und suchen nach Beute.
Hechte
Sie können Fische erbeuten, die fast so lang sind wie sie selbst und eignen sich daher überhaupt nicht für Gartenteiche. Große Hechte können etwa 1,5 m lang werden.
Andere Jäger
Barsch, Zander und Aal sind die wichtigsten Vertreter. Sie leben im großen Mittelbecken mit den Stören, die Aale halten sich gerne im Wrack auf.
Karpfen
Eine sehr formenreiche Fischgruppe: Im Aquarium gibt es Mormorkarpfen, die Plankton fressen, darüber hinaus auch Silber-, Spiegel- und Graskarpfen.
Koi
Goldfisch-Variationen
Der Klassiker in Gartenteich und Kaltwasseraquarium wird in China bereits seit 2000 Jahren gezüchtet.
Moderlieschen
"Moderlieschen" leitet sich von "mutterlos" ab, dies rührt vom plötzlichen und unerklärlichen Auftauchen der Art. Dies kommt vor, weil die klebrigen Eier von Enten verschleppt werden und die Jungfische dann in einem vorher fischfreien Gewässer schlüpfen.
Bitterlinge
Das Bitterlingsweibchen legt ihre Eier in Süßwassermuscheln ab, wo sich die Eier und Jungfische gut geschützt entwickeln können. Diese Lebensgemeinschaft ist in einem der Becken im NaturaGart-Kaltwasseraquarium zu sehen.
Stichlinge
Die Männchen betreiben Brutpflege, sie bauen aus Pflanzenteilen ein Nest, in dem die Eier abgelegt werden und die Jungfische einige Zeit aufwachsen. Durch die drei besonders spitzen Stacheln und die spitzen abspreizbaren Bauchflossen ist der Stichling so gut geschützt, dass er seine Nester auch ungeschützt auf dem offenen Gewässerboden bauen kann.
Gründlinge
In Grimms Märchen "Von einem der auszog das Fürchten zu lernen" schüttet die Gemahlin dem Helden als letzten Versuch einen Eimer mit Gründlingen ins Bett. Endlich ruft er daraufhin: "Ach, was gruselt mir, was gruselt mir, liebe Frau! Ja, nun weiß ich, was Gruseln ist."
Blaubandbärtling
Jeder kennt die Redewendung "Stumm wie ein Fisch". Der Blaubandbärbling ist aber gar nicht stumm, er kann klickende Geräusche erzeugen, die unter Wasser über einige Meter zu hören sind.
Elritze
Sonnenbarsch
Die Familie der Sonnenbarsche (Centrarchidae) umfasst etwa 35 Arten, von denen einige auch im Gartenteich gehalten werden können. Sonnenbarsche sind sehr konkurrenzstark und können sich gut, auch gegen größere Fische behaupten. Es handelt sich um eine eingebürgerte Art, die bereits 1880 auch in Deutschland in natürlichen Gewässern gefunden wurde.
Rotfeder
Die Laichzeit der Rotfeder ist, wie die vieler anderer Weißfische, von April bis Juli. Oft laichen dann die Weibchen vieler verschiedener Fischarten gleichzeitig an den gleichen Pflanzen. Regelmäßig kommt es dann bei der Besamung zur Befruchtung der falschen Eier und es entwickeln sich daraus Mischlinge aus zwei unterschiedlichen Arten.