Standard- und Sicherheitsnisthöhlen, das ist biologische Schädlings-Abwehr sowie Hummel-Kasten, Igel-Kuppel und mehr, mit Zubehör
Die Küken der Kohlmeisen verschlingen bis zu 8000 Raupen bevor sie flügge sind. Dann jagen sie mit. Eine Meisenfamilie allein vertilgt pro Jahr gute drei Zentner Raupen und andere Insekten. Das sind rund 150 Kilo krabbelnde Räuber weniger, die sich beispielsweise am jungen Obst im Nutzgarten zu schaffen machen können.
Darum lohnt es sich, Vögel in Park und Garten heimisch zu machen. Beispielsweise, indem man ihnen bei der Aufzucht der Jungen hilft.
Da gibt es die normale Garten-Nisthöhle, aber auch Modelle, die auf die Bedürfnisse einzelner Vogelarten hin konzipiert wurden.
Die Sicherheits-Höhle beispielsweise kann auf Balkon oder Terrasse direkt am Haus befestigt werden. Die Zaunkönig-Kugeln sollten am besten im Schatten oder Halbschatten platziert werden.
Es gibt auch Spezialkästen, die einer ganzen Kolonie von Sperlingen Platz bieten; Vögel, bei denen ausschließlich Insekten auf der Speisekarte stehen. Und auch Halbhöhlen für Nischenbrüter mit Elster- und Eichelhäher-Schutz.
Allerdings sind die Vögel in engen Nisthöhlen einem höheren Risiko ausgesetzt: Das Nest befindet sich in unmittelbarer Nähe des Eingangslochs. Da haben Katze und Marder leichtes Spiel.
Das ist bei den Großraum-Sicherheitshöhlen anders. Dort brüten die Vögel gut geschützt im hinteren Bereich; die solide Front-Dachkonstruktion lässt die Räuber verzweifeln. Durch die Größe und Zahl der Löcher fällt so viel Licht ein, dass die Vögel ihr Nest nicht so hoch bauen, was wiederum den Sicherheitsabstand erhöht. NaturaGart hat darüber hinaus Abwehrgürtel für Stämme bis zu einem Umfang von 115 Zentimetern im Programm, die verhindern, dass Katzen den Baum empor klettern können.
Da bei fast allen Modellen von NaturaGart die Frontplatten abnehmbar sind, können sie für andere Vogelarten umgerüstet werden.