Übersicht
Pumpe richtig einbauen
NaturaGart-System für mehr Sicherheit und Pflegeleichtigkeit am Teich
Die Pumpe wirkt indirekt über ein Schwerkraftsystem: Der Dreck wird also nicht von der Pumpe selbst angesaugt und wird deshalb auch nicht zerrieben. Die Sedimentpartikel werden vielmehr zerstörungsfrei in den Filtergraben transportiert und können sich dort absetzen. Die Teichpumpe hält länger, weil sie nur sauberes Wasser transportiert.
Bei 230-Volt-Pumpen hat man bei den meisten Teichen gar keine Wahl: Die Elektro-Richtlinien geben vor, dass solche Pumpen nicht zugänglich im Wasser stehen dürfen. Verlangt wird dafür ein Schacht mit 2 m Abstand zum Teich. Anders bei 12-Volt-Pumpen: Die dürfen sich auch im Teich befinden, sollten dort dann aber nicht einfach im Wasser liegen. Dafür gibt es interne Pumpenschächte.
NaturaGart Vorteil: Ideale Unterbringung für Teichpumpe und Teichfilter
Aus robustem, langlebigem Aluminium und Kunststoff
Pumpenschächte für Aufstellung innerhalb und ausserhalb des Teiches
Sichere Installation für Teichpumpen und Teichfilter
Sonderkonstruktionen möglich durch hauseigene Produktion
Im Kiesfilter für lange Standzeiten
Frostsicher in hohen Schächten
Die Pumpe steht leicht zugänglich am Ende des Filtergrabens in einem Schacht. Dieser Standort eignet sich für 12-V Pumpen und versorgt die Pumpe über Vorfilter mit genügend Wasser.
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Für 230-V Pumpen muss ein extra Schacht für die Pumpe konstruiert werden. Dieser wird mit Foliendurchführungen verbunden und ist eine Lösung für sehr große Teichanlagen, bei denen sehr viel Wasser transportiert werden muss.
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Damit Tiere und Pumpe geschützt werden, verbindet man die Ansaugöffnung des Pumpenschachtes mit Vorfiltern. Diese gibt es in verschiedenen Längen und Gewebegrößen, sodass die ideale Lösung für die Ansaugung ermöglicht wird.
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Die einfachste Lösung: 12-Volt-Pumpe in einem internen Pumpenschacht
Alles wird oberhalb der Teichdichtung geregelt. Die Pumpe ist jederzeit gut zugänglich. Erforderlich sind vorgeschaltete Saug-Vorfilter, am besten in einer kleinen Kies-Schüttung.
Interne Pumpenschächte sind am einfachsten und schnellsten einzubauen
Die Teichpumpe steht frei im Schacht und ist nur mit der Druckleitung verbunden. Das Wasser aus dem Teich fließt durch eine große Öffnung nach die Pumpe hat dadurch immer genug Wasser. Bei Aufstellung ohne Schacht ist das oft nicht so: Die Ansaugöffnungen können durch Blätter teilweise abgedeckt sein, die Pumpe bekommt zu wenig Wasser, es entsteht ein leichtes Vakuum, die Pumpe vibriert und hat höheren Verschleiß (siehe: Kavitation, Haltedruckhöhe).
Das Ziel: Man kann die Pumpe mit einem Handgriff aus dem Schacht nehmen
Wenn die Pumpe frei im Wasser steht, wird sie langsam von Teichpflanzen überwachsen. Das betrifft insbesondere auch die Leitungen: Wenn man die Pumpe nach einiger Zeit entnehmen will, muss man erst einmal das Stromkabel und die weiterführende Wasserleitung aus dem Wurzelwerk schneiden. Dabei reißt man die Bepflanzung los und muss oft auch selbst in den Teich. Deshalb der Pumpenschacht: Deckel öffnen und Pumpe mit einem Griff rausnehmen.
Feine Vorfilter im Freiwasser
Ist aus Platzgründen ein Kiesstreifen nicht möglich, sind feine Vorfilter im Freiwasser eine Alternative. Diese verhindern das Ansaugen von gröbere Material und Kleintieren und schützen somit Tiere und Pumpe. Jedoch setzen sich Ansaugöffnungen manchmal innerhalb weniger Tage zu und müssen gereinigt werden.
Für stärkere 230-Volt-Pumpen: ein externer Pumpenschacht
Die üblichen Teichpumpen können das Wasser durch einen luftgefüllten Schlauch nicht selbst ansaugen. Sie müssen daher unter dem Wasserspiegel stehen, damit sie immer mit Wasser gefüllt sind.
Extrene Pumpenschächte für stärkere 230-Volt-Pumpen
Solche Pumpen dürfen aus Gründen der elektrischen Sicherheit in der Regel nicht im Wasser liegen. Typische Teichpumpen können das Wasser allerdings am Ufer nicht ansaugen. Sie müssen daher unterhalb des Wasserspiegels stehen. Die beste Lösung ist ein Schacht, der mit dem Teich verbunden ist. NaturaGart bietet dafür fertige Schacht-Bausätze aus unverrottbaren Aluminium-Profilen und Hohlkammer-Platten oder Betonborden an.
Externe Pumpenschächte werden oft zu klein gebaut und machen dann Probleme
Der Schacht muss so lang sein, dass man die Pumpe an der Leitung über den Wasserspiegel heben kann. Dann braucht man keine Armaturen, um die aus dem Teich kommende Leitung absperren zu können. Etwas mehr Platz ist auch hilfreich, wenn man das Wasser auf der Druckseite der Pumpe auf mehrere Quellen verteilen will. Dann braucht man z.B. ein Y-Stück mit Armaturen, um die Wassermenge aufteilen zu können. Auch das braucht Platz.
Vorfilter schützen Pumpe und Natur
Die Wasserreinigung ist am effektivsten, wenn die Fließstrecke möglichst lang ist. Die Ansaugung steht daher am besten Quer am Ende.
Das weitgehend saubere Wasser wird immer durch ein kleines Kiesbett angesaugt
Wer einen internen Pumpenschacht einsetzt, kann den Vorfilter ganz einfach an den Schacht anschließen. Bei externen Pumpenschächten wird der Vorfilter direkt auf die Durchführung gesteckt. Das Verbindungs-Set ist entsprechend vorgerüstet. Im Regelfall sind Filtergräben am Ende mindestens 2 m breit. Dazu passt die Vorfilter-Länge von einem Meter. Der interne Pumpenschacht oder die Durchführung stehen dann etwas seitlich versetzt.
Die Fördermenge der Teichpumpe bestimmt die Zahl und Länge der Vorfilter-Rohre
Für mehr Wasser braucht man mehr Ansaug-Oberfläche. Am Anfang lassen die Vorfilter auch mehr als das Doppelte der genannten Wassermenge durch. Die Hohlräume zwischen den Kieselsteinen werden sich im Laufe der Jahre aber etwas zusetzen. Dann wirbelt man den Kies mit einem Hochdruckreiniger auf und öffnet die Poren wieder. Die Erweiterungs-Module für die Vorfilter verlängern diese Wartungsintervalle meist um mehrere Jahre.
Schlagworte:
Pumpenschacht, Teichpumpe