Es gibt die unterschiedlichsten Konstruktionen, um eine Dachabdichtung am Rand zu befestigen. In diesem Bereich wird gern geklebt. Nachteil: Die Kleber werden im Laufe der Jahre spröde.
Die unterschiedlichen Material-Ausdehnungen können die Kleber irgendwann nicht mehr ausgleichen. Deshalb bevorzugt NaturaGart eindeutig eine Klemmtechnik mit Verschraubungen. Das kann man problemlos wieder lösen und neu befestigen.
Das NaturaGart Dachrand-Profil ist eine einfache Lösung für eine dauerhafte Dachrand-Gestaltung.
Bei der konventionellen Dachabdichtung wird am Dachrand und bei den Abläufen sehr viel geklebt. Nachteil: Die Kleber werden im Laufe der Jahre spröde und können die unterschiedlichen Material-Ausdehnungen irgendwann nicht mehr ausgleichen. Deshalb bevorzugt NaturaGart eindeutig eine Klemmtechnik. Wenn man z.B. auf eine etwaige Undichtigkeit prüft, kann man ein paar Schrauben lösen und später wieder neu einklemmen. Klebestellen muss man aufbrechen und hinterher komplett neu bauen.
Abdichtung und Drainmatte erreichen zusammen eine Höhe von etwa 25 mm. Die Oberkante der Erdschicht liegt also bei etwa 8 cm.
10 cm ist also eine sinnvolle Höhe für die Aufkantung bei niedrigen Bauwerken. Bis auf diese Höhe sollte dann auch die Abdichtung eingebaut werden. Bei den zunehmenden Starkniederschlägen kann das Dach sonst überfließen. Bei Sanierungen sind manche Aufkantungen zu hoch, andere sind zu niedrig. Für alle Fälle gibt es Lösungen.
Das ist die einfachste Variante: Die Gestaltung des Dachrandes erfolgt mit einem Aluminium-Profil. Auf der Innenseite des Daches werden mit viel Reserve das Trennvlies sowie die Folien für Dachabdichtung und Wurzelabwehr hochgeführt und mit einem flexiblen Kautschuk-Profil geklemmt.
Aluminium kann sich bei den Extremtemperaturen stark ausdehnen. Wir liefern daher immer Segmente bis 1,75 m Länge, die durch später kaum sichtbare Fugenbleche verbunden werden.
Falls Sie individuelle Abschnitte benötigen, arbeiten Sie gerne mit unserem Dachbegrünungskonfigurator oder senden Sie uns eine Anfrage an info@naturagart.de.
Am Dachrand kann man ein Kantholz aufschrauben, an dessen Innenseite die Folie hochgeführt wird. Das Holz darf keinen Kontakt mit der Erde haben, sonst bleibt es dauerfeucht und wird rasch verrotten. Wir empfehlen daher, das Randvlies in eine Falte zu legen. Damit ist dann die Innenseite des Kantholzes und die Oberseite gegen Feuchtigkeit geschützt. Die Ober- und Außenseiten können dann mit Brettern verkleidet werden. Erfahrungsgemäß hält das Holz dann aber nicht viel länger als 10 - 15 Jahre.
Die Lösung ist vergleichsweise einfach: Trennvlies, Abdichtungsfolie und Wurzelabwehrbahn werden an der Wand meist 15 - 20 cm hochgezogen. Mit einem Wandprofil werden die Folien vor die Wand gedrückt. Wo mit Schlagregen zu rechnen ist und das Wasser an der Wand herunterlaufen wird, kann man die Oberkante der Klemmschiene z.B. mit K1 versiegeln. In der Anwachsphase der Vegetation können Regentropfen Erde an die Hauswand spritzen. Das kann man durch einen schmalen Kiesstreifen verhindern.
Ohne die Falte kann Feuchtigkeit aus dem Erdreich transportiert werden. Das Randvlies wirkt dann wie ein Docht, saugt das Wasser an und es kann an der Außenwand des Gebäudes heruntertropfen. Zur Verkleidung kann man einen größeren Aluminiumwinkel verwenden. Es gibt bei NaturaGart aber auch Aluminium-Bretter, die echtem Holz zum Verwechseln ähnlich sehen. Damit kann man die Beton-Aufkantung verkleiden. Alternativ kann man das NaturaGart-Dachrandprofil auf die Aufkantung schrauben.
Bei Neuanlagen verzichtet man besser auf diese kostentreibenden Aufkantungen - da ist das NaturaGart-Aluminium-Profil viel einfacher und preisgünstiger. Bei Sanierungen findet man eine Vielzahl von Abdeckvarianten: Das Verkleidungsblech (=Attika-Abdeckung) wurde im besten Fall mit federnden Halterungen befestigt, meistens wurde es jedoch verklebt oder verschraubt. Prüfen Sie, ob Sie die neuen Folienschichten unter die Abdeckung schieben können - ansonsten kann man oft auch neue Befestigungen anbringen.
Rechtlich hängt das von der Gebäudehöhe ab. In der Praxis werden aber oft auch niedrige Gebäude mit einem sinnlos hohen (Hochhaus-)Rand gebaut. Das Ergebnis ist dann, dass man unten von der Bepflanzung nichts mehr sieht. Bei Nebengebäuden reicht bautechnisch eine Höhe von ca. 8 - 10 cm aus. Man kann die Erdschicht zum Rand auch leicht abfallen lassen, damit man mehr von der Vegetation sieht.
Man kann das aus Holz bauen, das hat erfahrungsgemäß aber nur eine relativ geringe Lebenserwartung von 10 - 20 Jahren. In den Fällen nimmt man ein Kantholz und verkleidet es von oben und außen.
Bei vorhandenen Dächern kann man den Dachrand mit Aluminium-Winkelprofilen verkleiden und damit auch die Folie einklemmen. Sinnvoller ist ein spezielles Dachrand-Profil aus Aluminium. Dafür gibt es bei NaturaGart mehrere Varianten. Man kann sie auch farbig beschichten oder mit einem Holzdekor bekommen.
In der Regel wird die Dachfläche mit Holzbrettern vernagelt. Das Dachrandprofil kann dann einfach auf die Bretter geschraubt werden. Wo es eine betonierte Dachfläche gibt, wird das Profil mit Dübeln auf der Fläche befestigt. Wenn ein höherer Aufbau geplant ist, kann man auch erst ein Kantholz aufschrauben, darauf dann das Dachrandprofil.
Das Profil besteht aus Aluminium. Zwischen Sommerhitze und Winterkälte kann es eine Temperaturspanne von 80°C geben - entsprechend dehnen sich Aluprofile aus. Sind die Stücke zu lang, können Schäden entstehen. Wir begrenzen die Länge daher auf maximal 2m lange Segmente.
Wir teilen die zwischen 2 Ecken liegende Strecke dabei passend auf. Die Dachrand-Profile sind also passend für die genannten Dachmaße zugeschnitten.
Rechtwinklige Ecken sind 25 cm lang und fertig verklebt.
Die Erfahrung zeigt, dass die Winkel selten exakt gemessen werden. Wir schneiden die Dachrandprofile dann passend zu, verklebt werden sollten sie allerdings vor Ort. Dann kann man den Winkel immer noch etwas anpassen.
NaturaGart liefert eine passende Anzahl von Fugenblechen, die an der Rückseite in die Profile eingeschoben werden. Sie sind so beschichtet wie die sichtbare Fläche. Die leicht schwankenden Fugenbreiten fallen dadurch nicht auf.
Die Produktionslänge sind 6 m. Sinnvoll ist das aber nur bei höherem Bedarf in einem temperaturstabilen Umfeld.