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Teiche im Winter
So bringen Sie Ihren Teich sicher über den Winter
Entscheidend ist die Zeitdauer der Vereisung und der Zustand des Sedimentes. Wenn viel Laub in den Teich gefallen ist, wird es verrotten, Sauerstoff verbrauchen und die Wassertiere an eine Grenze bringen.
Strategisch wichtig ist, dass entstehende Faulgase (Kohlendioxid und Methan) den Teich verlassen können. Das funktioniert am besten, wenn man einen kleinen Teichbereich eisfrei hält und das Wasser schwach bewegt.
Optimal: Die Einläufe in Bach und Filtergraben bleiben meistens eisfrei
So können sich keine Faulgase im Wasser anreichern.
Leichte Wasserbewegung ist im Winter die beste Lösung
Wenn im Teich angesaugt wird, liegt die Wassertemperatur dort nur wenige Grad über Null. Wenn dieses Wasser ganz langsam durch den Filtergraben strömt, werden die dort überwinternden Wassertiere immer genug Sauerstoff zur Verfügung haben. Der Filtergraben friert dann auch meisten nicht ganz zu. Die einfachste Lösung ist, eine schwache Pumpe in den internen Pumpenschacht zu legen und das Wasser auf kürzestem Weg in den Teich zurückzuschicken.
Muss man Gartenteiche mit Fischen im Winter heizen?
Teiche können sehr stark auskühlen, wenn im Winter kalte Luft eingeblasen wird oder hohe Wasserfälle eingebaut wurden. Den einheimischen Fischen ist das ziemlich egal, den Koi eher nicht. Da hilft große Wassertiefe oder im Notfall auch eine Teichheizung – die allerdings viel Strom verbraucht. Am sinnvollsten ist immer noch die richtige Fischauswahl. Sehen Sie in diesem Video, was in den Teichen im Winter passiert.
Schlagworte:
Eisfreihalter, Teichheizer