Bei hohen Temperaturen verbrauchen die Fische mehr Energie. Das ist bei großer Hitze ein Problem. Denn im Wasser sinkt der Sauerstoffgehalt.
Fische sind wechselwarme Tiere. Bei steigenden Temperaturen bewegen sie sich schneller. Und verbrauchen mehr Energie. Das ist bei großer Hitze ein Problem. Denn in aufgeheiztem Wasser sinkt der Sauerstoffgehalt. Die Folge: die Tiere atmen um so hektischer. Darum sollte man das Fütter einstellen, um die bereits prekären Lebensbedingungen im Teich nicht noch weiter zu verschlechtern.
Je höher die Temperaturen ansteigen, umso mehr Sauerstoff brauchen Fische. Das kann zum Problem werden, da das Atmen für Fische sehr anstrengend ist. Denn: Wasser ist erheblich träger als die gasförmige Luft und darum auch erheblich schwerer zu bewegen. Zudem enthält es gerade mal 0,01 Prozent Sauerstoff, während der Sauerstoffgehalt der Luft satte 21 Prozent beträgt. Die Folge ist, dass die Fische die Hälfte ihrer Energie aufwenden müssen, damit das Wasser ihre Kiemen durchläuft.
Das kann das fatale Folgen haben, wenn die Wassertemperatur stark ansteigt. Denn wenn der Teich zu warm ist, sinkt der Anteil des Sauerstoffs im Wasser immer mehr ab. Die Fische hingegen bewegen sich immer hektischer und benötigen darum immer mehr von diesem immer knapper werden Gut. Was dazu führt, dass sie mehr und mehr Energie aufwenden - nur um Atmen zu können.
Heiße Tage sind insbesondere für die Fische im Teich problematisch. Denn im Gegensatz zu natürlichen Gewässern sind Gartenteiche in der Regel relativ klein. Darum finden die Fische dort keinen Zufluchtsort, an dem sie Kraft schöpfen können. Darum sollten die Tiere während einer Hitzewelle eine Fastenkur einlegen. Denn an extrem heißen Tagen ist nährstoffhaltiges Futter eine zusätzliche Belastung für das zu warme Teichwasser. Wie auch für die Fische.
Fontänen und Wasserspiele sollten nur nachts laufen. Denn dann kühlen sie den Teich. Tagsüber hingegen heizen sie das Wasser dann, wenn der Teich zu warm ist, nur noch weiter auf.
