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Seerosen, Teil 2

Mit ihren Blüten bereichern Seerosen jeden Gartenteich. Es breiten sich aber auch Seerosenblattkäfer aus. Diese verursachen Schäden an den Blättern.

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Seerosen, Teil 2 - Was tun gegen Seerosenblattkäfer

In immer mehr Teichen blühen Seerosen. Das ist ein toller Anblick. Nicht nur für Teichfreunde. Auch für Parasiten, deren Nahrungsgrundlage diese Pflanze bildet. Zum Beispiel Seerosenblattkäfer, die immer mehr zur Plage werden. Die Zahl der besagten, wenig possierlichen Tierchen wächst gleichfalls stark an. Man kann sie auf verschiedene Weise bekämpfen. Besser aber noch ist es, einem Befall durch Seerosenblattkäfer mit geeigneten Mitteln vorzubeugen. Denn am meisten haben schlecht ernährte Pflanzen unter ihnen zu leiden.

Seerosenblattkäferlarven sind sehr hungrig

Wenn Seerosenblattkäfer einen Teich befallen, erkennt man das an den Blättern der Seerosen. Dort sind ihre markanten Fraßspuren zu sehen. Am schlimmsten sind die Larven. Sie leben auf der Blattoberseite. Dort schaben sie die oberen Zellschichten ab. Wenn die Zeit reif ist, verpuppen sie sich. Und kurz darauf ist die nächste Käfergeneration flügge. Die Zeit der Käfer beginnt im April. Da ihre Anzahl dann noch sehr klein ist, ist der Frühling der geeignete Zeitpunkt, um die Käfer zu bekämpfen. Wenn man konsequent gegen die Seerosenblattkäfer vorgeht, hat man gute Chancen den Befall für die nächsten Jahre stark zu reduzieren oder ganz zu verhindern. Sind die Käfer hingegen sehr widerstandsfähig, muss man im Verlauf des Jahres noch einmal nachfassen.

Der Befall durch Seerosenblattkäfer verursacht eine Braunfärbung des Wassers

Man kann Seerosenblattkäfer auf verschiedene Weise bekämpfen. Das Ergebnis ist stets dasselbe: der Tod der Insekten. Unabhängig davon, ob man sie zerquetscht oder mit einem Wasserstrahl von den Blättern spült: denn schwimmen können die Krabbeltiere nicht. Bei größeren Pflanzen sollte man stark befallene Blätter komplett entfernen und am besten vergraben. Aber aufgepasst: bei weniger als zehn Blättern wird die Seerosen durch jeden Blattverlust stark geschwächt.

Der Schädlingsbefall löst in den Seerosen eine Abwehrreaktion aus: ihr Gerbstoffgehalt steigt stark an. Das führt dazu, dass sich erst die Blätter und dann das Wasser braun verfärben. Wie es scheint, sind insbesondere schlecht ernährte Pflanzen besonders anfällig für einen Befall durch Seerosenblattkäfer. Dem kann man durch richtige und frühzeitige Düngung vorbeugen. Beispielsweise mit den Düngetabletten von NaturaGart. Die drückt man ganz einfach in den Wurzelbereich der Pflanzen.