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Die großen Fische bekommen ein neues Zuhause

NaturaGart hat das spektakuläre Umsetzen der großen Störe aus den Teichen des NaturaGart-Parks in die Teiche des Kaltwasseraquariums für Sie in einem Video festgehalten.

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NaturaGart hat das spektakuläre Umsetzen der großen Störe aus den Teichen des NaturaGart-Parks in die Teiche des Kaltwasseraquariums für Sie in einem Video festgehalten. Zwei Belugas der 2m-Klasse wurden aus dem Unterwasserpark ins Aquarium umgezogen, zusätzlich einige Weiße Störe aus dem Maxi-Schwimmteich. Wie man die Störe fängt und umsetzt, sehen Sie in diesem Video, den Text zum Video finden Sie nachfolgend.

Beluga-Störe sind die größten Süßwasserfische der Welt. Dieser ist erst 10 Jahre alt - aber das Umsetzen in das NaturaGart-Aquarium war trotzdem ein Kraftakt. Seit vielen Jahren schon gibt es im NaturaGart-Park eine Grotte, durch die man die Fische am Grund des Teiches beobachten kann. Für die vielen Besucher des Parks sind solche Unterwasserlandschaften besonders interessant. NaturaGart hat aus diesem Grund das größte Kaltwasseraquarium Deutschlands gebaut.

Riesige Störe schwimmen in dem großen Mittelbecken. Man sieht den Fischen kaum an, welche Kraft in ihnen steckt. Die gewaltige Muskulatur treibt die Fische zum Laichen in den Oberlauf der Flüsse. Dabei schaffen sie locker 15 - 20 km pro Tag - und das gegen die Strömung. In mehreren Teichen des NaturaGart-Parks gibt es so große Fische. Mit der Fertigstellung des Aquariums müssen etliche in die neuen Schaubecken umziehen. In diesem Teich leben Amerikanische Weiße Störe.

Norbert Jorek: "Eigentlich haben wir diese Teichanlage als Muster-Schwimmteich für unsere Kunden gebaut. Dann hat uns ein Fischzüchter diese großen Amerikaner angeboten - und weil es in dieser Größenklasse in Europa nicht viele gibt, haben wir zugegriffen. Inzwischen haben sie noch an Größe zugelegt."

NaturaGart TV: "Und wie fängt man einen solch großen Stör"?

Norbert Jorek: "Normale Netze sind zu riskant, deshalb gibt es diese speziellen Kescher. Das Problem ist natürlich, dass der Stör da eigentlich gar nicht rein will. Glücklicherweise können die nicht so richtig schnell denken. Wenn man die verblüfft, basteln die erst mal an einem Plan - und bis dahin müssen sie drin sein.".

Der Teich ist eigentlich ein Schwimmteich und nicht dafür gebaut, dass da viel Fischfutter pro Tag reingeschüttet wird. Aus diesem Grunde gibt es in 2,5 m Tiefe nur eine Sichtweite von etwa 2 m. Da sind auch große Fische schwer zu finden - alles sieht irgendwie wie Fisch aus. Aber dann geht alles ganz schnell: Fluchtwege versperren und noch etwas nachhelfen. Doch dann beginnt der Fisch den Kampf. In dem engen Kescher hat er jedoch keine Chance - er kann seine Kraft gar nicht richtig einsetzen - und kapituliert. Mitarbeiter übernehmen die Fische am Ufer.

NaturaGart TV: "Ist der Kescher nicht zu klein für solche großen Fische"?

Dr. Holger Kraus: "Nein - die müssen so eng sein. Der Stör muss immer langgestreckt bleiben, sonst bricht er sich das Rückgrat. Wenn das Netz größer ist, liegt er irgendwann quer da drin - und das darf nicht passieren".

Der Transport ist kurz - mehrere Weiße Störe und Adria-Störe haben jetzt ein neues Zuhause. Der härteste Teil der Umsiedlung kommt aber noch: Im Unterwasserpark leben große Beluga-Störe, die auch auf der Umsiedlungsliste stehen. Für die Taucher sind die Störe eine Attraktion.

NaturaGart TV: "Warum sollen sie umgesiedelt werden"?

Robert Höfer: Wir füttern die Störe und sie sind sehr groß geworden. Die Störe haben den Respekt vor den Tauchern verloren. Sicherheit hat im Tauchpark Vorrang, deshalb werden die beiden größten Rabauken rausgeholt".

Am Grund des Unterwasserparks tummeln sich Tausende von Fischen, dazwischen mehrere Dutzend große Störe. Sie sind alle völlig zahm und suchen sogar den Kontakt mit den Tauchern. Dann kommt der Kescher - und wenig später begreift der Beluga, dass es um alles geht. Der riesige Fisch ist dem Taucher an Muskelkraft weiter überlegen. Doch Ruhe und Erfahrung entscheiden: der Fisch kämpft sich selbst ins Netz. Sobald die Situation unter Kontrolle ist, leitet Norbert den Aufstieg ein. An der Oberfläche wird der Fisch ruhig. Er wird von Mitarbeitern übernommen und zum Aquarium gefahren.

NaturaGart TV: "Wie war der Kampf aus Sicht des Tauchers"?

Norbert Jorek: ". anstrengend . gegen die Kraft des Fisches hast Du nicht den Hauch einer Chance. Ohne Netz könntest du den mit 5 Leuten nicht halten. Entscheidend ist, dass Du den Fisch so lenkst, dass das Netz für ihn der einzige Weg ist. Die Situation ist natürlich jede Sekunde anders. Aber irgendwann macht er einen Fehler - und wenn man dann schnell genug ist, dann kann man das gewinnen.".

Am Aquarium angekommen wird der große Beluga-Stör die letzten Meter zum Schaubecken transportiert und in die neue Freiheit entlassen. Hier wird er künftig mit anderen Stören von den Besuchern des NaturaGart-Parks bestaunt werden - wenn alles klappt, noch weitere 100 Jahre. Dann wird er vielleicht 8 m lang sein und über 2000 Kilogramm wiegen. Der größte Süßwasserfisch der Welt.

Über den NaturaGart-Park: Der Park ist für NaturaGart ein Freilandlabor und sorgt für ständige Praxisnähe. Besucher finden im Park Beispiele für Lebensqualität im Garten. Er ist damit eine Werbefläche für das Unternehmen und schafft Kontakt mit der Natur. Das Wichtigste ist, dass der Park NaturaGart unverwechselbar macht. Wir halten das für wichtig in Zeiten, in denen viele Geschäfte anonym über Internet abgewickelt werden. Der Park zeigt, dass wir keine Briefkastenfirma sind, sondern dass es uns tatsächlich gibt. Wenn Sie uns besuchen möchten, finden Sie hier die Öffnungszeiten. Wenn Sie sich für einen Schwimmteich oder Gartenteich interessieren, finden Sie hinter den Links alle notwendigen Informationen.