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NaturaGart Gärtnerei

Nährstoffarmes, klares Wasser hält den Gartenteich stabil. Darum muss die Wasseraufbereitung effizient sein. Teichpflanzen am Ufer brauchen oft aber mehr Nährstoffe.

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NaturaGart Gärtnerei

Nährstoffarmes, klares Wasser hält den Gartenteich stabil. Darum muss die Wasseraufbereitung effizient sein. Viele Teichpflanzen am Ufer brauchen indes ein hohes Nährstoffvolumen, um gut gedeihen zu können. Darum ist es wichtig, die Pflanzen im und am Gartenteich so zu positionieren, dass die Wasserqualität nicht beeinträchtigt wird.

Die Wasseraufbereitung zieht die Nährstoffe aus dem Gartenteich

Ein Teich braucht klares, nährstoffarmes Wasser. Darum müssen die Nährstoffe entfernt werden. Das ist bei der biologischen Wasseraufbereitung die Aufgabe des Unterwasserpflanzendickichts im Filtergraben. Dort wird das Wasser gereinigt. Und anschließend in den Gartenteich zurück befördert. Viele Teichpflanzen am Ufer hingegen benötigen ein hohes Nährstoffvolumen, damit sie sich voll entfalten können. Sie müssen darum an Stellen platziert werden, die ihr Wachstum fördern. Der Teichrand zählt nicht dazu. Denn dort ist das Wasser klar und nährstoffarm. Darum findet man hier nur anspruchslose, niedrige Gewächse.

Nährstoffe fördern das Wachstum der Teichpflanzen am Ufer

Die Funktion und Bedeutung der Nährstoffe für das pflanzliche Wachstum lässt sich an der Entwicklung von Teichpflanzen ablesen, die auf unterschiedlichem Untergrund wachsen können. Der Blutweiderich beispielsweise kann im nährstoffreichen Hauptstrom eines Filtergrabens zwei Meter in die Höhe schießen. Im klaren, nährstoffarmen Wasser des angrenzenden Gartenteichs hingegen erreicht er nicht einmal Kniehöhe. Und blüht fast nie.

Verschiedene Formen der Wasseraufbereitung

Bei der biologischen Wasseraufbereitung eines Gartenteichs werden die überschüssigen Nährstoffe von der im Filtergraben wachsenden Vegetation absorbiert. Also von Wasserpflanzen, die sich davon ernähren. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert die Pflanzenkläranlage im NaturaGart Park, in der das Abwasser - das rund 120.000 Park-Besucher pro Jahr verursachen - gereinigt wird. Dabei werden Schadstoffe in Biomasse umgewandelt.

In der Pflanzenkläranlage entziehen hoch aufschießende Rohrkolben dem durchfließenden Wasser die überschüssigen Nährstoffe. Das Ergebnis ist relativ sauberes Wasser. Für die Wasseraufbereitung im Filtergraben eignet sich der Rohrkolben jedoch nicht. Denn er zieht nicht alles Nährstoffhaltige aus dem Wasser, so dass der für Gartenteiche erforderliche Reinheitsgrad nicht erreicht wird.

Gartenteich, Wasseraufbereitung und Bepflanzung trennen

Wer einen Gartenteich mit klarem Wasser haben will - aber gleichzeitig auch auf viele dekorative Pflanzen am Teichufer nicht verzichten möchte - kommt nicht umhin, die zum Gewässer gehörenden, unterschiedlichen Nährstoffsysteme voneinander zu trennen. Da gibt es den eigentlichen Gartenteich. Er benötigt nährstoffarmes Wasser. Das wird in einem separaten Filtergraben gereinigt. Die Art und Anordnung der Bepflanzung in dieser Regenerationszone ist optimal auf die Wasseraufbereitung abgestimmt, die der jeweilige Teich benötigt. Und unterscheidet sich daher erheblich von der Vegetation in einer Pflanzenkläranlage. Die nährstoffintensiven Teichpflanzen werden in einem separaten Ufergraben - der durch einen kleinen Wall vom Gartenteich getrennt ist - positioniert. So dass man die dort befindlichen Pflanzen sogar auf Mutterboden setzen kann, um ihr Wachstum zu fördern. Denn der Uferwall verhindert einen Düngerimport vom nährstoffreichen Standort der hoch wachsenden, intensiv blühenden Pflanzen am Teichufer in das klare, nährstoffarme Wasser des Gartenteichs.