Alles über Teiche im eigenen Garten und zukünftige Entwicklungen in der Welt von N. Jorek.

Da werden oft falsche Erwartungen geweckt. Eine „wartungsfreie“ Filtertechnik wird versprochen, doch alles, was sich z.B. in einem Trommelfilter dreht und sprüht, hat Verschleiß und muss irgendwann ausgetauscht werden. Für Teichbesitzer mit technischen Fähigkeiten meist kein Problem – bei Fehlern in der elektronischen Steuerung wird das meist schon schwieriger. Daher hier ein kurzer Überblick über verschiedene Filtertypen.

NaturaGart hat im eigenen Park einen 7 m tiefen Teich mit 35.000 Kubikmetern Fassungsvermögen gebaut. Dabei wurde eine dynamische Abdichtungstechnik entwickelt, die im Schadensfall auch die Fähigkeit zur Selbstreparatur hat. Diese Modellanlage existiert seit 2006. Seitdem wurde das Material bei Tausenden von Schwimmteiche eingesetzt. Die Vlies-/Folienschichten werden dabei mit einer zusätzlichen Mörtelschicht gepanzert.

Es gibt viele gute Gründe für große Teiche: Seit Jahrhunderten werden Parkanlagen mit Teichen kombiniert. Sie enthalten leicht verfügbares Löschwasser für Großbrände, schaffen bei Hitze ein angenehmes Mikroklima und sorgen dann auch für das Überleben vieler Tiere. Andererseits stellen solche Teiche auch Anforderungen an die Unterhaltung. Dieser Beitrag zeigt Lösungswege.

Entscheidungshilfen für die häufigsten Situationen

Früher hat man für einen Teich die Grube gegraben, hat eine Folie eingelegt, oft eine Kiesschicht eingebaut und dann Wasser eingefüllt. Solche Teiche verursachen relativ viel Arbeit, weil sie kaum zu pflegen sind. Nach 5 – 20 Jahren setzen deutliche Verlandungsprozesse ein – der Teich altert.