Tulpenmeere und Gänseküken im Park.
Öffnungszeiten Gastronomie an Feiertagen: Café: 10 - 18 Uhr; Palmenbistro: 11:00 - 18:00 Uhr. mehr

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Vivarium ist ein uralter Begriff für Behälter mit lebenden Tieren - früher wurde er auch für Parks oder Gebäude benutzt. Heute geht es dabei fast immer um Fische, Amphibien, Reptilien oder auch Insekten.

Spezialisten aus solchen Fachbereichen trafen sich am 20. und 21. Mai in der Palmenhalle von NaturaGart zu einem Erfahrungsaustausch. Das Thema ist unverändert aktuell, denn für viele Menschen ist ein Aquarium oder Terrarium der einzige Naturkontakt, der ihnen noch verbleibt. Das Video zeigt eine Übersicht über die Veranstaltung, darunter auch mehrere Interviews. Cord Hildebrand ist einer der Veranstalter. Ihm ist es wichtig, dass die vielen unorganisierten Aquarienbesitzer stärker den Kontakt zu den Vereinen suchen. Da gibt es viele Spezialisten, die Tipps für optimale Haltungsbedingungen haben. Das komplette Interview gibt es in diesem separaten Video:
Vereine helfen Aquarianern
Interview mit Cord Hildebrand, einem Organisator der Tagung

Am bekanntesten sind noch die Aquarienfische. Die beliebten Buntbarsche zeigen auch im heimischen Wohnzimmer zum Teil spektakuläre Verhaltensweisen. "BuBu" Schmidt berichtet für die Deutsche Cichliden-Gesellschaft über das Fortpflanzungsverhalten der Buntbarsche.

Manchmal kommen auch ganze Artengruppen neu hinzu. In einem Interview berichtet Lars Dwingers, stellvertretender Leiter im Arbeitskreis Wirbellose in Binnengewässern e.V., über ständig neue Zuchtformen farbiger Garnelen.

Für den Arbeitskreis Wasserpflanzen berichtete Günter Oberjatzas über die Bedeutung der Pflanzen in einem Aquarium. Je naturnäher die Aquarien gestaltet werden, desto pflegeleichter und sicherer ist die Pflege der Fische. Dabei spielen Pflanzen eine wichtige Rolle.

Die Herausforderung dieser Zeit sind die extremen Spezialisten unter den Wassertieren - z.B. die Killifische. Sie leben in Wüsten-Gewässern, die zeitweilig austrocknen. Manche sind im Freiland verschwunden. Beispiele von Friedrich Bitter von der Deutschen Killifisch-Gemeinschaft.

Es gibt mehrere Arten, die in der Natur nicht mehr vorkommen und nur noch bei privaten Aquarienfreunden überleben. Daraus entsteht ein Spannungsfeld, das Maike Hildebrand-Wilstermann kommentiert. Sie ist eine der Organisatoren der Tagung. Das komplette Interview gibt es in diesem Video:
Aquarien und Artenschutz
Interview mit Maike Wilstermann-Hildebrand, einer Organisatorin der Tagung

Jochen Scholdei kennt die Problematik aus seinem Arbeitsplatz im Zoo Münster. Privat ist er Stadtgruppen-Leiter Münster der Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) und aktiv bei Citizen Conservation. Er beschreibt, wie private Tierhalter zum Überleben gefährdeter Arten beitragen können.

Ein gutes Beispiel für erfolgreiche Wiedereinbürgerungen ist das Edelkrebs-Projekt: Die Krebse werden vermehrt und in geeigneten Gewässern wieder ausgesetzt. Dafür ist die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer erforderlich. Samantha Quaas und Tammo Beerens berichten in einem Interview über Vermehrung und Öffentlichkeitsarbeit.

An beiden Tagen gab es auch ein fachliches Vortragsprogramm. NaturaGart-Geschäftsführer Norbert Jorek schilderte in seinem Einleitungsreferat, wie man auch scheinbar unvereinbare Positionen zusammenführen kann.
Der Vortrag ist thematisch auf 4 Videos aufgeteilt:
Das Einleitungsreferat von NaturaGart-Geschäftsführer Norbert Jorek gibt es in vier Videos:
Konfliktlösungen im Naturschutz
Das Video zeigt Denkmuster, die viele Konflikte überhaupt erst entstehen lassen. Dazu gibt es Beispiele.
NaturaGart-Weg zu mehr Naturschutz
Zu den ungewöhnlichen Lösungswegen gehört das NaturaGart-Projekt. Hier gibt es Infos zur Entstehungsgeschichte sowie zu den Zielen und Methoden.
Naturschutz beim Teichbau
Ein großes Problem ist der Wassertransport. Das NaturaGart-Verfahren vermeidet Tierverluste bis zur Größe von Wasserflöhen.
Umweltfreundliche Teichfolie
NaturaGart hat eine phthalatfreie Teichfolie entwickelt. Die Folie hat sich jetzt seit 2015 bewährt und entspricht den Wünschen des Umweltbundesamtes.
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