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Teich und Garten wertbeständig und dauerhaft gestalten

Ob Stege, Brücken oder Rosenbögen: bauliche Elemente an Teich und Garten müssen zahlreiche Kriterien erfüllen. Sie sollen ästhetisch und praktisch sein.

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Teich und Garten wertbeständig und dauerhaft gestalten

Ob Stege, Brücken oder Rosenbögen: architektonische Elemente am Teich wie im Garten müssen zahlreiche Kriterien erfüllen. Sie sollen ästhetisch sein und gut aussehen. Praktisch wie zweckmäßig sollen sie sein und dazu noch die vorgesehene Funktion optimal erfüllen. Natürlich wird auch gefordert, dass Konstruktion wie Material widerstandsfähig und langlebig sind und ebenso. naturagart.tv zeigt in diesem Video das Referat von Norbert Jorek, in dem er sich mit umweltfreundlicher Gartengestaltung auseinandersetzt.

Die Umweltverträglichkeit von Bau und Baustoff nimmt einen immer höheren Wert ein. Bei der Gewinnung und Herstellung des Materials sollen mögliche schädliche Auswirkungen auf die Rohstoffvorkommen des Planeten, die Verschmutzung von Luft und das Wasser, die Flora, die Fauna und auch die Landschaft so gering wie möglich gehalten werden. Gleiches gilt für die Entsorgung nach dem Gebrauch. Da ist gewünscht, dass sowohl die Konstruktion und seine einzelnen Komponenten wie auch das Material, aus dem sie hergestellt wurden, nach Gebrauch wiederverwertet oder anderwärtig genutzt werden können. Für einen Garten- oder Teichbesitzer bedeutet das im Umkehrschluss, dass er die Entscheidung in Bezug auf die architektonischen Elemente und ihre Baustoffe nicht nur von ihrer optischen Wirkung abhängig machen darf. Konstruktive Aspekte und die Anforderungen an Baumaterialien bildeten den Kern des Nachhaltigkeitsreferates von Norbert Jorek beim NaturaGart Treff 2015, um zu zeigen, welche Kriterien bei der Materialwahl beachten werden sollten.

Kunststoff und Aluminium sind langlebig und verrotten nicht

Ein Schwerpunkt des Referats bildeten die Defizite des Baustoffs Holz und die Möglichkeiten, es durch andere Materialen zu ersetzen. Für die Herstellung hölzerner Bauelemente müssen im großen Umfang Bäume gefällt werden. Dafür wird Raubbau an der Natur betrieben. Das gilt insbesondere für tropische Hölzer. Durch den Raubbau werden bestimmte Holzarten immer knapper. Das hat Folgen für den Nutzer. Der Austausch eines kleinen, defekten Brettes in einer großzügig angelegten Holzterrasse nach einigen Jahren kann beispielsweise mit einigen hundert Euro an Kosten zu Buche schlagen, wenn die erforderliche Holzart kaum noch verkauft wird.

Holz hat den großen Nachteil, dass es beim Kontakt mit Feuchtigkeit schnell zu verrotten beginnt. Aufwendige Schutzanstriche zu seinem Erhalt sind nötig, aber nicht immer auch machbar, wie das Beispiel des von Dornen wie von Blüten umwundenen Rosenganges zeigt. Das direkte Aufeinandertreffen von Holzelementen fördert das Faulen des Werkstoffs. Diese Gefahr lässt sich durch konstruktive Mittel verringern, beispielsweise in dem die Hölzer auf eine Tragkonstruktion aus Aluminium aufgelegt werden, damit sie abtrocknen können.

Aluminium ist ein langlebiger Baustoff, der im Unterschied zu Stahl nicht rostet und sich für viele konstruktive Anwendungen eignet. Die von NaturaGart verwendeten Elemente werden zu 50 Prozent aus recyceltem Aluminium hergestellt. Zugegeben: Holz beeindruckt durch seine optische Wirkung. Vielfach wird sich aufgrund eines bestimmten Farbtons für eine bestimmte Holzsorte entschieden. Fakt aber ist, dass alle Holzelemente im Freien nach einem guten Jahr des Gebrauchs einen Grauton annehmen. Vor diesem Hintergrund stellen auch Kunststoffelemente für die Eindeckung von Stegen eine interessante Alternative. Sie sind dicker, stabiler und erheblich langlebiger als Holz und zudem auch noch rutschfest.

Interessant sind auch Eindeckungen für Stege und Brücken aus Aluminium. Die Oberfläche hat ein realistisches Holzdekor und Silikonschnüre sorgen für Rutschfestigkeit.