NaturaGart Nachrichten vom 27.November
Themen: Parkbetrieb im Winter, neue Wasserlandschaft & Geschenkideen. mehr

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Im Mai 2023 diskutierten Experten für Aquarien und Terrarien über die Haltung und Vermehrung der unterschiedlichsten Tierarten - von Fischen bis zu Insekten. In diesen Fachkreisen entsteht ein Wissen, das Millionen von Tierfreunden eine korrekte Tierhaltung ermöglicht. Diese kleine Wasserwelt ist oft der einzige Naturkontakt, der den Stadtbewohnern noch bleibt.

Dennoch ist das Thema derzeit strittig und Extrempositionen auf beiden Seiten bestimmen die Diskussion. Die einen halten hochgiftige Schlangen in Wohnhäusern, die anderen möchten auch noch den letzten Goldfisch verbieten. Dabei wird wiederum übersehen, dass etliche Arten in der Natur längst ausgestorben sind und nur noch dank menschlicher Pflege überleben. NaturaGart-Geschäftsführer Norbert Jorek zeigte in seinem Einleitungsreferat, wie solche Extrempositionen entstehen und wie man die Konflikte auflösen kann. Angreifer sind in diesem Zusammenhang die klassischen Eingriffs-Disziplinen wie die Landwirtschaft, Behörden und Wirtschaftsunternehmen. Diese Akteure sind "Macher", was letztlich auch deren Erfolg erklärt. Sie testen immer, wie weit sie gehen können.

Verteidiger sind in erster Linie die privaten Naturschutzorganisationen. Die sind eher defensiv eingestellt und erwarten mehr Kontrolle. Macher und Kontrolleure beschreiben die Extrempositionen, die oft nicht miteinander vereinbart werden können.

Norbert Jorek beschreibt am Beispiel mehrerer Naturschutzprojekte, wie Kompromisse gefunden werden können. Das empfiehlt er auch für die aktuellen Meinungsverschiedenheiten zur Tierhaltung. In dieser Frage lässt sich die Politik durch Extrempositionen treiben.
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