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Bunte Vielfalt

Sie kennen das: Rasen in der Mitte, eine Lebensbaumhecke am Rand. Nach 10-15 Jahren werden die Thuja geköpft. Bald werden sie unten kahl, nach 5-10 weiteren Jahren werden sie mit viel Aufwand gerodet. Der ganze Garten wird dann zu einer einzigen großen Baustelle. Warum eigentlich?

Die bessere Lösung: Eine Hecke aus pflegeleichten Sträuchern, die nicht so stark wachsen, unten dicht bleiben, Heimat für viele interessante Tiere sind - und monatelang blühen!

Ob heimische Wildhecke oder Ziergehölze: Eine abwechslungsreiche Hecke ist immer besser als eine einfallslose Thuja-Kulisse.

Es gibt übrigens auch Laubgehölze, die im Winter als dichter Sichtschutz grün bleiben. Sie sind dann so wirkungsvoll wie eine Mauer. Aber mit Zusatznutzen: In der Hecke nisten Vögel, die Obstbäume nach Apfelwickler-Raupen absuchen. Dort wohnt der Igel, der die Schnecken reduziert und das Hermelin, das Ihre Wühlmäuse vertilgt. Wenn Sie mehrere Pflanzen einer Art kaufen, bekommen Sie attraktive Mengen-Rabatte.

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