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Tiere schützen und Wartung vereinfachen

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Der falsche Ort für die Pumpe

Viele Pumpen liegen ungeschützt am Grund des Teiches. Das ist ungünstig, denn die Gehäuse-Öffnungen wachsen dann im Laufe der Zeit mit einem Biofilm zu. Hinzu kommt, dass für Hunderttausende von Molchen und Libellenlarven große Einström-Öffnungen eine tödliche Falle darstellen. Ein Problem ist auch, dass die Strom- und Wasserleitungen im Laufe der Zeit mit den Teichpflanzen verwachsen. Die Pumpen sind dann oft kaum noch zu erkennen. Für die Haltbarkeit der Pumpe ist das schlecht. Wenn nicht genug Wasser nachströmen kann, entsteht ein Vakuum - die Pumpe kavitiert. Die Laufeinheit fängt dann an zu vibrieren. So entstehen dann Lagerschäden und Verschleiß.

Schutz für Wasserlebewesen

Die beste Lösung daher: Die Pumpe steht gut erreichbar in einem Pumpenschacht und hat jederzeit genug sauberes Wasser. Auf der Druckseite der Pumpe gibt es eine Schacht-Verrohrung. So erfolgt ein verlustarmer Wassertransport zur Oberfläche. Es gibt die Schächte in zwei Höhen. Entscheidend ist, was auf der Saugseite passiert; das Wasser strömt durch eine große Öffnung in den Schacht. Außerhalb des Schachtes gibt es verzweigte Rohre mit Vorfilter-Körben. Sie liegen in einer kleinen Kies-Schüttung. Wassertiere kriechen nicht in den Kies und erreichen deshalb nie die Pumpe - so entsteht ein perfekter Schutz.

Der natürliche Filter

Bei einem Einbau irgendwo innerhalb des Teiches würde man nur oberflächennahes Wasser ansaugen und der Schlamm am Teichgrund würde nicht entfernt werden. Viel besser ist daher die Kombination mit Sedimentfallen und einem Filtergraben. Dann werden aufgewirbelte Schlammpartikel am Teichgrund abgesaugt. Sprühdüsen sorgen dafür, dass der Schlamm unter dem Gitterblech gelegentlich aufgewirbelt und abtransportiert wird. Ein kleiner Schacht mit Schiebern sammelt das Wasser aus mehreren Sedimentfallen und leitet es in einen separaten Teichbereich - den Filtergraben. Dort fließt das Wasser langsamer und die Partikel setzen sich ab. Auf dem Weg durch den Filtergraben sorgt die dichte Vegetation für eine weitere Verbesserung der Wasserqualität.

Die NaturaGart-Lösung

Am Ende des Filtergrabens steht dann der interne Pumpenschacht. Das weitgehend vorgereinigte Wasser sickert durch die dünne Kiesschicht zu den Vorfilterkörben. Sammelrohre bringen es dann in den Schacht zu der Kleinspannungs-Pumpe. Wenn man stärkere 230-Volt-Pumpen einsetzen möchte, braucht man einen externen Pumpenschacht außerhalb des Teiches. Dann gibt es am Ende des Filtergrabens eine Folien-Durchführung. Direkt davor liegen dann die Vorfilterrohre. Das NaturaGart-System löst damit viele Probleme auf eine ganz einfache Weise: Sediment aus schlecht erreichbarer Wassertiefe gelangt in einen gut zugänglichen, flachen Filtergraben. Die attraktive Vegetation reinigt weitgehend das Wasser. Der interne Pumpenschacht bietet der Pumpe dann die optimalen Betriebs- und Wartungsbedingungen.
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