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Viele Teichbesitzer merken zu spät, dass man ungeeignete Folie nicht kleben kann.

Am Anfang achtet man nicht darauf. Und hinterher ist es dann oft zu spät. Viele Folien sind bei einer Beschädigung ein Totalschaden - sie können einfach nicht repariert werden.

Auch wenn man die Folie kleben kann, mag es Probleme geben, den Teich um ein paar Meter zu verlängern. Da können Probleme auftreten, an die man zunächst gar nicht denkt.

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NaturaGart-Vorteil: Qualitätsfolien sind besser zu reparieren

NaturaGart Teichfolien aus PVC bleiben sehr lange reparierbar
NaturaGart Spezialkleber helfen oft auch bei PE und EPDM Folien

PVC-Folie kleben

PVC-Teichfolien sind oft problemlos zu reparieren
So erkennt man PVC-Folien: Schneiden Sie ein kleines Stück ab. PVC schwimmt nicht. Ein seitlicher Einschnitt lässt sich (im Unterschied zu EPDM) kaum weiter aufreißen.
Die Oberfläche von PVC-Folien wird durch den Kleber angelöst und wird auch bei jahrzehntealten Folien wieder flüssig. Alte und neue Folie werden möglichst fest aufeinandergedrückt und verkleben perfekt. Manche PVC-Folien haben so viel Füllstoff, dass sie sich oft schon nach wenigen Monaten nicht mehr verkleben lassen. Wenn die Folie lange im Einsatz war, funktioniert Heißluft-Verschweißen oft nicht mehr. Die Folie hat dann Wasser eingelagert, dass beim Erhitzen verdampft.

PE-Teichfolie kleben

Reparatur ist (fast) aussichtslos
So erkennt man PE-Folien: Schneiden Sie ein kleines Stück ab. PE schwimmt, alle anderen gehen unter. Fabrikneue PE-Folien haben über mehrere Jahre noch kurzkettige Moleküle. Wenn man die heiß macht, kann man zwei Folien miteinander verbinden. Der Anteil dieser kurzkettigen Komponenten nimmt im Laufe weniger Jahre aber immer mehr ab. Dann wird das Verschweißen immer schwerer. Am Markt werden gelegentlich Klebestreifen aus Butylkautschuk angeboten, die allerdings bei Kälte extrem schrumpfen und sich dann selber abreißen. Auch Super-Kleber wie NaturaGart K1 halten an stark aufgerauten Stellen, lassen sich von Hand aber abreißen.
Hier finden Sie den Alleskleber NaturaGart K1

EPDM-Folie kleben

Bei Kautschuk in der Praxis schwierig
So erkennt man Kautschuk-Folien: Falls ein kleines Stück beim Schwimmtest untergeht: Seitlich etwas einschneiden - Sie können den Riß meist mit wenig Kraft verlängern (der Weiterreiß-Widerstand ist sehr gering).
Das Problem: Es gibt zahlreiche Varianten - und jede hat ihr eigenes Klebekonzept. Weil der Original-Kleber oft nur begrenzte Zeit lagerfähig ist, wollen sich die meisten Händler das nicht ins Regal legen.
Sie müssen die Folie sehr sorgfältig anschleifen, die Klebestelle darf dann meist auch einen Tag lang nicht bewegt werden.
Viele Kunden behelfen sich mit NaturaGart K1 - für eine Lecksicherung reicht das in der Regel aus - hat aber auch mindestens einen Tag Wartezeit.
Hier finden Sie den Alleskleber NaturaGart K1

Teichfolie verlängern

Ein oft unterschätztes Problem
Wenn eine Teichfolie längere Zeit in der Grube gelegen hat, ist sie an einzelnen Stellen sehr unregelmäßig gedehnt worden. Diese Dehnungen gehen nicht mehr auf die Original-Länge zurück. Wenn man das Folienende auf ein Brett legt, wirkt die Folie wellig. Sie ist dann auf einem Meter Luftlinie z.B. 5 cm länger. Das Problem entsteht dann, wenn man dort eine werkneue Folie ankleben will. Die ist auf einem Meter Luftlinie auch einen Meter lang. Im Ergebnis bildet die alte, längere Folie in der Klebenaht Falten. Die kann man natürlich aufschneiden und von beiden Seiten mit größeren Flicken verkleben. Das kann man aber besser sagen als machen…

Restwert feststellen

Prüfen, ob sich der Aufwand lohnt
Alte Folien sind in der Regel deutlich steifer. Oft ist die Folie auch durch UV geschädigt (rechte Seite). Bei PVC-Folien hat man noch die Chance, einzelne Schadstellen zu flicken oder auch größere Nahtbereiche zu verkleben. Sie können ein Folienmuster abschneiden und in die Tiefkühltruhe legen. Nach einigen Minuten ist die Folie kalt und Sie können prüfen, ob eine Knickstelle Risse bekommt. Bei alten Folien passiert das oft schon bei Raumtemperatur. Wenn das so ist, stellt sich die Frage, ob sich die Reparatur noch lohnt. Prüfen Sie auch, warum die Folie undicht ist. Oft hat die Eisplatte im Winter die Folie aufgeschlitzt. Dann wandert die Schadstelle jedes Jahr ein Stück tiefer - aber dann gibt es oft noch deutlich mehr Flickstellen.

Neustart prüfen

Oft gibt es heute viel bessere Lösungen als früher
Als der jetzt schadhafte Teich gebaut wurde, waren vielen Teichbesitzern andere Dinge viel wichtiger als heute. Da waren vielleicht die Kinder noch klein, da waren die Teichkonzepte noch nicht so weit entwickelt wie heute - da gab es vielleicht auch weniger körperliche Einschränkungen. Bevor man in ein paar Jahren noch einmal anfängt, kann man oft besser eine stabile Lösung bauen, die Jahrzehnte hält. Auf vielen Grundstücken entscheidet man sich daher für einen Neustart. Wenn die Kinder aus dem Haus sind und man das körperlich noch gut schafft, kann man besser dauerhaft die Weichen stellen. Eine Teichbaustelle gehört dazu.
Hier gibt es ein paar Ideen für den Neustart.

Teichfolie verkleben

Gute Teichfolien werden für jahrzehntelange Haltbarkeit produziert. In der Zeit kann viel passieren - auch schon einmal ein Schaden an der Folie. Gut, wenn man die dann einfach reparieren kann. Aber das geht längst nicht immer. Grund genug, sich frühzeitig mit unterschiedlichen Klebetechniken für Teichfolie zu beschäftigen. Es gibt zwei ganz unterschiedlich funktionierende Verfahren:

Viele Klebstoffe funktionieren am besten auf rauen Oberflächen, weil sie sich da in das Material verkrallen können. Folien haben eine sehr glatte Oberfläche - die ist dafür denkbar ungeeignet. Kleber funktionieren da nur durch sogenannte Adhäsion - wenn überhaupt. In der Praxis sind Klebestellen bei Folien aus Polyethylen und Polypropylen kaum belastbar. In vielen Fällen ist NaturaGart K1 ein extrem guter Adhäsionskleber - z.B. für Kautschukfolien, bei denen die Hersteller unterschiedliche Klebekonzepte haben - und den Kleber dann oft auch nur in Großpackungen liefern - mit sehr geringer Haltbarkeit. Ganz anders bei PVC-Folien: Im Idealfall verschmelzen die beiden Folien miteinander. Dafür gibt es zwei Verfahren, die zum gleichen Ergebnis führen.

So wird geklebt

Am einfachsten geht das mit einem Klebe-Gel: Der Kleber löst die Oberflächen der beiden Folien an. Sie werden dadurch zähflüssig. Wenn man sie dann zusammendrückt, verschmelzen die beiden Folien miteinander. Typisches Beispiel: Die Folie hat ein Loch. Man schleift die beschädigte Stelle und den Flicken an, trägt das Klebegel auf und drückt die beiden Seiten aufeinander. Wenn Sie unsicher sind, können Sie ja auch noch die Rückseite verkleben. Wenn Sie für Folienzuschnitte einen Cutter verwenden, schieben Sie die Klinge nie ganz raus, sondern immer nur so weit, wie Sie das zum Schneiden brauchen. Und wenn der Schnitt fertig ist: die Klinge immer wieder zurückziehen.

Ansonsten beginnt eine Folienklebung damit, dass man die Oberfläche etwas anschleift. Manche Folien haben eine hauchdünne unsichtbare Silikonschicht. Die sorgt dafür, dass sich die Bahnen leichter von einer Rolle abziehen lassen. Aus diesem Grund müssen auch beide Seiten der Verbindungsstelle angeschliffen werden. Wichtig ist das auch bei älteren Folien, die oft schon viele Jahre unter Wasser gelegen haben. Die müssen vor dem Anschleifen erst sorgfältig gereinigt werden, damit der Biofilm beim Schleifen nicht in die Folie gerieben wird.

Klebe-Test

Das NaturaGart-Klebegel ist für die meisten PVC-Verbindungen geeignet - also sowohl für Folien als auch für harte Rohre. Es wird flächendeckend im Verbindungsbereich aufgebracht. Wie schnell die Klebung wirkt, hängt in erster Linie von der Temperatur ab. Damit man die Klebestelle nicht zu früh belastet, macht man sich am besten erst 2 kleine Muster. Am ersten kann man nach 2-3 Minuten testen, ob die Klebestelle schon fest genug ist. Falls nicht kann man es ein paar Minuten später an dem zweiten Muster testen. Der Kleber wird auf einer Seite der Klebestelle aufgebracht. Beide Seiten werden rasch zusammengedrückt. Bereits nach wenigen Minuten gibt es eine belastbare Verbindung. Nicht jede PVC-Folie lässt sich derart problemlos verkleben. Das kann daran liegen, dass die Rezeptur nicht stabil genug ist: Die Oberfläche kann sich chemisch verändern - bei manchen Folien durch das UV-Licht der Sonne schon innerhalb weniger Tage. Der Kleber löst sie dann nicht mehr an. Das kann aber auch daran liegen, dass die Folien viele Füllstoffe enthalten. Kleben kann man ja nur PVC auf PVC - aber nicht Füllstoff auf Füllstoff. Der Kleber wirkt dann nur an wenigen Kontaktstellen - solche Klebestellen sind dann weniger belastbar.

Folienverklebung durch Heißluft

Es gibt übrigens auch noch einen anderen Weg, die Folien zu verkleben - und zwar mit Heißluft. Auch günstige Baumarktgeräte reichen aus, wenn man eine sehr schmale Düse wählt. Man muss sehr schnell etwa 400 Grad Celsius erreichen. Dann wird die Oberfläche der Folie flüssig. Wenn die Hitze zu lange einwirkt, wird die ganze Folie flüssig und man brennt Löcher in das Material. Das Ziel: Hohe Temperatur konzentriert auf kleinen Raum, dann wird nur die Kontaktzone der Folien heiß und weich. Das funktioniert bei den meisten neuen Folien ganz gut - auch bei PE und PP. Die Heißluft-Verbindung ist aber oft nur begrenzte Zeit möglich. Manche Folien nehmen Wasser auf, das beim Erhitzen verdampft und eine stabile Naht verhindert. In anderen Fällen verlängern sich spezielle kurzkettige Moleküle zu längeren Ketten, die sich mit Hitze nicht mehr öffnen lassen. Es lohnt sich also, die Reparaturfähigkeit schon beim Kauf zu berücksichtigen. Die NaturaGart-PVC-Teichfolie kann man auch nach 30 Jahren noch mit dem NaturaGart-Kleber sicher reparieren.

Produkte für die Folienreparatur

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