NaturaGart Nachrichten 2.5.2023
Zunächst ein Themenüberblick: Ein Bach aus Traubenhyazinthen schlängelt sich durch eine Blumenwiese. Hunderte von Blüten schreiben das Wort "Natur" auf eine Hangfläche. Tausende von Parkbesuchern erleben eine Frühlingsblüte der Extraklasse. Die Bauarbeiten an der Bergbach-Landschaft gehen nach der Kältephase jetzt zügig weiter. Die Vegetation über und unter Wasser hat einen Rückstand von mehreren Wochen. Manche Arten sollte man kräftig zurückschneiden. Gleiches betrifft die Tiere im Park, manche orientieren sich an der Tageslänge, andere brauchen auch höhere Temperaturen zum Ablaichen. Im Aquarium leben auch Tiere, die im Freiland ausgestorben sind. Dazu gibt es demnächst eine Veranstaltung.
Das dominierende Thema im Park ist die Frühlingsblüte. Die Saisonbepflanzungen machen zwar Arbeit, aber ein solches Park-Konzept funktioniert nur mit möglichst vielen Besuchern. Und dann haben wir ja auch noch die Maschinen, die uns die Arbeit erleichtern. Im Herbst und Winter wird die obere Bodenschicht abgeräumt, die Zwiebeln werden gesetzt und von einem Bagger wieder abgedeckt. Das Ergebnis kann sich ein paar Monate später sehen lassen; die Blütenpracht überdeckt eine Berglandschaft. Die Neuanlage der Erweiterungsfläche mit solchen Felsformationen hat sich gelohnt. Die Frühlingsblüher bilden ein lebendes Mosaik aus unterschiedlichen Sorten. Manchmal zarte Pastellfarben und gleitende Farbübergänge, an anderer Stelle feurig rot-gelb strahlende Blütenflächen oder auffällige Kontraste - die Frühlingsblüher liefern Impressionen für jeden Geschmack. Und weil das so schön ist, gibt es ein spezielles Video über diesen ersten Teil der Frühlingsblüte. Viel ist noch im Startloch. Durch das kalte Frühjahr werden sich viele Blüten noch bis weit in den Mai halten.
So gut das kalte Frühjahr für die Tulpenblüte war, so hinderlich war es für andere Baustellen. Der Bau der Mauern und Wege wurde zwar fertig, schwieriger war es jedoch in der Bergbach-Szenerie. Die Flachwasserbecken kann man künftig auf großen Trittsteinen betreten. Die müssen alle auf der passenden Höhe vermauert werden. Das war bei den Nachfrösten nicht möglich. Dies betrifft auch die drei seitlichen Filtergräben. Sie werden dafür sorgen, dass kleine Wassertiere nicht in den Ansaugbereich der Pumpen gelangen können. Derzeit liegt dort lediglich die Sicherungsfolie, es folgen noch Vlies, Folie, Verbundmatte und eine Mörtelschicht. Es gibt für diesen Bereich übrigens zwei neue Webcams, auf denen Sie den Fortgang der Arbeiten verfolgen können.
Die Kälte wirkt sich nicht nur auf die Tulpen aus, sondern auf praktisch alle Pflanzen. Besonders auf diejenigen, die die Winterpause im Uferschlamm verbracht haben. Sumpfdotterblumen und Rosenprimeln sind um diese Zeit normalerweise längst verblüht. In größerer Tiefe hat sich in einem Naturteich das Tausendblatt ziemlich planmäßig weiterentwickelt. Die Landpflanzen reagieren auch unterschiedlich. Erste Rhododendren-Sorten blühen bereits, bei anderen kommen die Knospen kaum voran. Etliche Arten haben in den letzten Monaten einen Pflegeschnitt bekommen. Auffällig ist das bei den Schlauchpflanzen in den Moorbeeten. Da sträubt sich eigentlich alles gegen einen solch massiven Rückschnitt - aber für diese insektenfangenden Moor- Pflanzen ist das eine Verjüngungungskur. Sie danken es einem mit besserem Wuchs und intensiverer Blüte. Auch der Blauregen hat im zeitigen Frühjahr noch einen Rückschnitt bekommen. Man kann bereits sehen, wie das die Blütenbildung ganz enorm fördert. In einem der Filtergräben haben wir die zu dichte Vegetation etwas ausgelichtet. Dadurch strömt das Wasser gleichmäßiger und der Wasserspiegel hängt nicht so schief. In Schwimmteichen macht man das meist im Abstand einiger Jahre.
Die auffälligsten Fische im Aquarium sind natürlich die großen Störe. Aber in einigen Becken leben auch Tiere, die im Freiland praktisch ausgestorben sind. NaturaGart kümmert sich mit anderen Zoos und Privatpersonen um die Bestandserhaltung solcher Arten. Mitte Mai gibt es eine regionale Veranstaltung im Park, in der es auch um solche Themen geht.
Das dominierende Thema im Park ist die Frühlingsblüte. Die Saisonbepflanzungen machen zwar Arbeit, aber ein solches Park-Konzept funktioniert nur mit möglichst vielen Besuchern. Und dann haben wir ja auch noch die Maschinen, die uns die Arbeit erleichtern. Im Herbst und Winter wird die obere Bodenschicht abgeräumt, die Zwiebeln werden gesetzt und von einem Bagger wieder abgedeckt. Das Ergebnis kann sich ein paar Monate später sehen lassen; die Blütenpracht überdeckt eine Berglandschaft. Die Neuanlage der Erweiterungsfläche mit solchen Felsformationen hat sich gelohnt. Die Frühlingsblüher bilden ein lebendes Mosaik aus unterschiedlichen Sorten. Manchmal zarte Pastellfarben und gleitende Farbübergänge, an anderer Stelle feurig rot-gelb strahlende Blütenflächen oder auffällige Kontraste - die Frühlingsblüher liefern Impressionen für jeden Geschmack. Und weil das so schön ist, gibt es ein spezielles Video über diesen ersten Teil der Frühlingsblüte. Viel ist noch im Startloch. Durch das kalte Frühjahr werden sich viele Blüten noch bis weit in den Mai halten.
So gut das kalte Frühjahr für die Tulpenblüte war, so hinderlich war es für andere Baustellen. Der Bau der Mauern und Wege wurde zwar fertig, schwieriger war es jedoch in der Bergbach-Szenerie. Die Flachwasserbecken kann man künftig auf großen Trittsteinen betreten. Die müssen alle auf der passenden Höhe vermauert werden. Das war bei den Nachfrösten nicht möglich. Dies betrifft auch die drei seitlichen Filtergräben. Sie werden dafür sorgen, dass kleine Wassertiere nicht in den Ansaugbereich der Pumpen gelangen können. Derzeit liegt dort lediglich die Sicherungsfolie, es folgen noch Vlies, Folie, Verbundmatte und eine Mörtelschicht. Es gibt für diesen Bereich übrigens zwei neue Webcams, auf denen Sie den Fortgang der Arbeiten verfolgen können.
Die Kälte wirkt sich nicht nur auf die Tulpen aus, sondern auf praktisch alle Pflanzen. Besonders auf diejenigen, die die Winterpause im Uferschlamm verbracht haben. Sumpfdotterblumen und Rosenprimeln sind um diese Zeit normalerweise längst verblüht. In größerer Tiefe hat sich in einem Naturteich das Tausendblatt ziemlich planmäßig weiterentwickelt. Die Landpflanzen reagieren auch unterschiedlich. Erste Rhododendren-Sorten blühen bereits, bei anderen kommen die Knospen kaum voran. Etliche Arten haben in den letzten Monaten einen Pflegeschnitt bekommen. Auffällig ist das bei den Schlauchpflanzen in den Moorbeeten. Da sträubt sich eigentlich alles gegen einen solch massiven Rückschnitt - aber für diese insektenfangenden Moor- Pflanzen ist das eine Verjüngungungskur. Sie danken es einem mit besserem Wuchs und intensiverer Blüte. Auch der Blauregen hat im zeitigen Frühjahr noch einen Rückschnitt bekommen. Man kann bereits sehen, wie das die Blütenbildung ganz enorm fördert. In einem der Filtergräben haben wir die zu dichte Vegetation etwas ausgelichtet. Dadurch strömt das Wasser gleichmäßiger und der Wasserspiegel hängt nicht so schief. In Schwimmteichen macht man das meist im Abstand einiger Jahre.
Die auffälligsten Fische im Aquarium sind natürlich die großen Störe. Aber in einigen Becken leben auch Tiere, die im Freiland praktisch ausgestorben sind. NaturaGart kümmert sich mit anderen Zoos und Privatpersonen um die Bestandserhaltung solcher Arten. Mitte Mai gibt es eine regionale Veranstaltung im Park, in der es auch um solche Themen geht.