1 Million Blumenzwiebeln zusätzlich. Blüherlebnis im Park. Öffnungszeiten Gastronomie: mehr

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2 Corona-Jahre lang war der NaturaGart-Park in den wirtschaftlich wichtigen Frühlingsmonaten komplett geschlossen. In der Zeit haben wir die Bauarbeiten erst einmal auf den Gärtnereibereich konzentriert. Das Ergebnis ist viel neue Infrastruktur, viele optimierte Arbeitsflächen, viel Klimasteuerung und Wetterschutz für die Kolleginnen und Kollegen sowie für Hunderte von Pflanzensorten.

Seit dem Winter intensive Bauarbeiten im Park

Die bereits vorhandenen Erdarbeiten wurden mit Natursteinmauern neu modelliert. Neue Wege für die Besucher sind entstanden. Was heute noch schwarzer Boden ist, wird in den nächsten 3 Monaten mit einem Blüten-Teppich überdeckt sein.
Insgesamt haben wir im Park wieder 200.000 Blumenzwiebeln gepflanzt, einen großen Teil in dieser neuen Berglandschaft.
Und natürlich wird es auch in diesem Parkbereich wieder Wasser geben; An der höchsten Stelle wird ein etwa 3 m hoher Wasserfall das Bild dominieren. Ein besonderes Gestaltungselement ist der Weg, der hinter dem Wasservorhang verläuft.
Der Bergbach verteilt sich auf mehrere flache Wasserbecken. Derzeit bauen wir die Filtergräben und setzen die Trittsteine.

Videos vom Grund der Teiche

Es gibt unterschiedliche Teichtypen in unserem Park. Alle sind problemlos über den Winter gekommen. Es gibt aber große Unterschiede zwischen Naturteichen auf der einen sowie den Fisch- und Schwimmteichen auf der anderen Seite. Im Video wird zunächst gezeigt, wie es am Grund der Naturteiche jetzt aussieht:

Je komplexer die Pflanze aufgebaut ist, desto heftiger wird sie vom Frost getroffen. Von den Seerosen ist am Ende des Winters wenig mehr als ein Gewirr von Blattstielen übriggeblieben. Auf der anderen Seite die Armleuchteralgen: übrigens mehr Moos als Alge. So einfach gebaut sahen die urtümlichen Pflanzen aus, die als erste kleine Blüten erfunden haben. Bei der schlichten Bauweise kann die Kälte nicht viel kaputt machen: Armleuchteralgen halten die Winterbedingungen problemlos aus.
Anders das Tausendblatt. Im Laufe des Jahres entstehen große Bestände.
Mit feinen Blättern sorgen sie für eine möglichst große Kontaktfläche mit dem Wasser. Damit nehmen sie Nährstoffe auf und geben Sauerstoff ab.
Im Herbst bilden Sie etwas kompakter gebaute Winterknospen - das Einzige, was bei einigen Arten überlebt, denn im Winter bricht dann der Bestand zusammen.
Anfang März stehen noch die umgeknickten Stengel. Doch die neue Generation ist schon auf dem Vormarsch. Aus den Winterknospen entstehen derzeit neue Triebe.

Naturteiche im Abstand einiger Jahre teilweise reinigen

In Naturteichen ist eine solche fast vollflächige Bepflanzung gewollt. Das bedeutet natürlich auch, dass man solche Teiche nicht ständig reinigen kann. Da werden immer irgendwo ein paar Blätter verrotten. Sie werden zu Schlamm und düngen im Frühjahr auch die Algen. Dann nimmt die Sichtweite für einige Wochen ab.
Mit einem Laubschutznetz kann man die Reinigungsintervalle um etliche Jahre hinauszögern - aber irgendwann muss man einen Teil der Schlammschicht entfernen.

Schwimm- und Fischteiche sollten immer sedimentfrei sein

Im Park gibt es einen einen Mini-, einen Midi- und einen Maxi-Schwimmteich.
Größere Blätter entnehmen wir mit einem Kescher, um feineres Sediment kümmert sich ein Teich-Roboter. Dessen Aufgabe kann auch von einem Schlammsauger oder einem Besen erledigt werden - unschlagbar einfach geht es jedoch mit dem Roboter, insbesondere dann, wenn die Teiche größer werden. 650 Kubikmeter Wasser sind in dem gezeigten Maxi-Schwimmteich. Der Boden ist nach der Frühjahrsreinigung völlig sauber und klar - und wird es auch bleiben. 3 - 4 x pro Jahr lassen wir noch den Robot ein paar Stunden durch den Teich fahren - das war's.

Park-Tiere im Frühling

Die ersten Amphibien sind auf der Wanderung zu den Parkteichen. Sie sind an einem warmen Tag geweckt worden, und leiden jetzt unter dem erneuten Kälte-Einbruch. Ihre Körpertemperatur liegt jetzt nur wenige Grad über Null. Da wird jeder Schritt zur Qual.
Den Mauereidechsen in den senkrechten Felswänden geht es da besser. Die Luft ist zwar auch nur wenige Grad warm, die Mauern werden jedoch von der Sonne aufgeheizt.
Zusätzlich spreizen die Eidechsen ihre Oberfläche, um jeden Sonnenstrahl einzufangen. Sie gehören zu den Profiteuren des Klimawandels: Seit einigen Jahren breiten sie sich nach Norden aus.

Park-Pflanzen im Frühling

Bei den Pflanzen ist im Park noch nicht viel los. Die Blüte des Winterduft-Schneeballs ist vorbei. Die Zaubernuss verlegt den Blühtermin anscheinend zunehmend vom Frühling in den Herbst. Die KornelkirscheKornelkirschen stehen jetzt in voller Blüte, begleitet von der Haselnuss.
Die größten Krokusflächen gibt es derzeit im Bereich der Parkplätze - in der Allee zum Gutshof blühen auch intensiv die Schneeglöckchen. Keine Frage - es wird Frühling.

Jetzt wieder Teichbau-Seminare im Park

Tausende von Teichbauern haben vor Corona daran teilgenommen. In den letzten Jahren gab es dann leider nur die Web-Version. Die gibt es natürlich auch weiterhin: Etliche Videos zeigen sehr anschaulich, worauf es in der jeweiligen Planungs- und Bauphase ankommt.
Zu diesem mehr theoretischen Wissen kommt jetzt wieder der Praxisteil im Park - ohne zusätzliche Kosten. Und weiterhin gilt natürlich: Die Seminargebühren werden beim Kauf der Teichanlage erstattet. Gleiches betrifft selbstverständlich auch die 1000 Seiten der gedruckten Anleitungen, die dreidimensionalen Planungshilfen und den Online-Service für die Bauphase. Mehr dazu finden Sie im Newsletter.
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