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Teiche dauerhaft bauen, Teil 1

Für die Abdichtung von Gartenteichen eignet sich Teichfolie am besten. Durch mechanische Einwirkungen kann Teichfolie jedoch beschädigt werden.

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Die Panzerung der Teichfolie erhöht die Lebensdauer eines Teichs

Die intensive ultraviolette Strahlung des Sonnenlichtes stellt eine Gefahr für den Gartenteich dar. Beim Menschen kann UV-Licht einen Sonnenbrand verursachen, bei den aus Kunststoff gefertigten Teichfolien eine zerstörerische Wirkung entfalten. Darum müssen Teich und Ufer so geplant werden, dass sie den ultravioletten Strahlen möglichst wenig Angriffsfläche bieten. Durch die Verlegung der Ufermatte kann man die Folie am Teichrand schützen, für den Teichgrund ist das "Panzern" genannte Vermörteln der Teichfolie eine wirksame Schutzmaßnahme.

Die Teichfolie muss vor UV-Strahlung geschützt werden

Klares Wasser im Gartenteich ist ein Zeichen dafür, dass es keine - die Bildung von Sedimenten fördernden - Nährstoffüberschüsse gibt. Im Unterschied zur unerwünschten grünen Algensuppe prallt bei klarem Wasser aber auch die nahezu ungebremste Intensität der kurzwelligen Strahlen des Sonnenlichts auf den Teichgrund. Das ist bei Naturteichen weniger problematisch, da dort dicht wachsende Teichpflanzen den Boden des Gewässers gegen die UV-Strahlung abschirmen. In Schwimmteichen und Fischteichen hingegen gibt es funktionsbedingt kaum Unterwasserpflanzen. Darum muss hier mit konstruktiven Mitteln verhindert werden, dass die UV-Einstrahlung ungebremst auf die Teichfolie trifft. Am Rand des Gewässers lässt sich durch das Anlegen eines Uferbandes mit Ufermatten und Pflanzen eine dauerhafte, sichere Uferbefestigung schaffen, die die Teichfolie schützt.

Das Panzern der Folie macht Teiche länger haltbar

Für den Schutz auf dem Teichgrund bietet sich die so genannte "Panzerung" der Teichfolie an. Es ist ein Verfahren mit dem die Abdichtung des Teichs an der Oberseite gegen schädliche äußere Einflüsse geschützt wird. Zum Boden hin dienen dabei eine dünne Sicherungsfolie und ein extrem festes Vlies als Schutz gegen Gefahren von unten wie etwa Erosion und Bodenmikroben.

Auf der Oberseite der Teichfolie wird eine Verbundmatte verklebt, die anschließend mit einer Mörtelschicht versehen wird. Die lockeren Fasern der Verbundmatte sorgen dafür, dass die Mörtelschicht elastisch bleibt. An dieser "Panzerung" prallt nicht nur das UV-Licht der Sonne ab, sie schützt die Folie auch gegen mechanische Einwirkungen, etwa gegen die Krallen von Hunden, Wildtieren und Geflügel. Für das Vermörteln der Teichfolie ist der NaturaGart-Teichbau-Mörtel am besten geeignet. Er wurde extra für diese Aufgabe entwickelt und kann durch das Hinzugeben von Zusätzen eingefärbt werden. Zum Beispiel, um einen natürlich wirkenden Teichboden zu schaffen.

Mehr Info aus der Videoserie "Teiche dauerhaft bauen":

Teil 2: Einbau der Verbundmatte
Teil 3: Schnellbautechnik
Teil 4: Einsatz von Teichbau-Mörtel
Teil 5: Schichtdicken und Druckverhältnisse
Teil 6: Reparaturspachtel
Teil 7: Manuelle Mörtelmischungen
Teil 8: Nachbearbeitung der Teichpanzerung