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Abenteuer Tauchexpedition: Wracks und biologische Vielfalt

Die Unterwasserwelt fasziniert die Menschen immer wieder aufs Neue. Es gibt faszinierende Orte, an denen sich das Leben farbenfroh tummelt.

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Abenteuer Tauchexpedition: Wracks und biologische Vielfalt

Die Unterwasserwelt fasziniert die Menschen immer wieder aufs Neue. In den Meerestiefen erstrecken sich schier endlose Sandwüsten. Es gibt aber auch faszinierende Orte, an denen sich das Leben farbenfroh tummelt. Die abwechslungsreichen Oberflächen der mit Pflanzen bewachsenen Riffe und Felsen auf dem Meeresgrund ziehen die Fische in großer Zahl an.

Noch beliebter bei den Meeresbewohnern sind Grotten und Höhlen. Sie bieten einer Vielzahl maritimer Lebensformen Schutz und Lebensraum. Dadurch wird der Erhalt der Vielfalt der Lebenswesen unter der Wasseroberfläche gefördert. Oft drängeln sich in den Höhlen tausende von kleinen Fischen auf engstem Raum.

Schiffswracks bieten Verstecke und fördern die Vielfalt unter Wasser

Nicht alle mysteriösen Verstecke auf dem Meeresgrund sind dem Wirken der Natur zu verdanken, manchen von ihnen liegt auch menschliches Versagen zugrunde. Gesunkenen Schiffen beispielsweise. Drei Millionen Wracks rotten weltweit verstreut auf dem Grund der Ozeane und Meere vor sich hin, oft umgeben von großen Fischschwärmen. Der Untergang war stets eine große Tragödie, doch in den Meerestiefen verwandeln sich die gesunkenen Schiffe für viele Tier- und Pflanzenarten bald in einen neuen und willkommenen, Schutz bietenden Lebensraum. Sie mutieren zu künstlichen Riffen.

Ausstellung bei NaturaGart: das Schiffswrack als Biotop

Meist waren Leichtsinn und Kriege die Ursache der Schiffsuntergänge. Es gibt aber hunderte von Schiffen, die nach Plan versenkt wurden. Mit dem Ziel, erst die Fische und dann die Tauchtouristen anzulocken. Im NaturaGart Park gibt es darum einen Raum, der wie ein versunkenes Wrack gestaltet worden ist, um zu zeigen, wie die Lebewesen der Unterwasserwelt sich gesunkene Schiffe aneignen und nutzen. Da sichern Hohlräume in Decken und Wänden die Artenvielfalt, dienen sie doch als Schlupflöcher. Der Besucher sieht einen Teil der Bordwand, die sich sogar teilweise im Inneren des Teichs befindet. Eine Video-Projektion und kleinere, als Bullaugen gestaltete Aquarien runden die Ausstellung ab.

Im Unterwasserpark wurde sogar ein komplettes Schiff versenkt. Es war ein Vorgang, der sehr langsam einsetzte, doch dann strömte das Wasser durch die Fenster und Öffnungen ins Innere und schoss durch die Gänge. Die Verwandlung eines gesunkenen Schiffs in ein künstliches Riff geschieht nicht von heute auf morgen. Es dauert Jahrzehnte bis die Schiffshaut von einer Schicht aus Korallen und Schwämmen überzogen wird, unter der der Zahn der Zeit Holz und Metall zernagt.

Tauchen bei NaturaGart: ein großer Freizeitspaß

Im NaturaGart-Unterwasserpark in Ibbenbüren befindet sich der weltweit größte, neue, auf einer Foliendichtung angelegte Tauchsee. Unter Wasser betragen die Sichtweiten dort, je nach Jahreszeit, zwischen 5 m und 10 m. Die einzigartige Unterwasserlandschaft wird von einem über 300 m langen Höhlensystem geprägt. Auch ein versunkener Tempel, das Schiffswrack und viele riffähnliche Felswände befinden sich dort. Ein gern genutztes Freizeitangebot im Unterwasserpark von NaturaGart ist das Schnuppertauchen in Begleitung geprüfter, erfahrener Tauchlehrer. Es gibt hier auch eine Tauchbasis in der Tauchkurse durchgeführt werden. Sogar Prüfungen für die international gültigen Tauchscheine können abgelegt werden.

zum Angebot der Tauchbasis von NaturaGart