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Optimieren Sie Ihren Teich, Teil 2

Geschäftsführer Norbert Jorek befasst sich auf der Teich- und Gartenmesse 2017 mit den Optimierungsmöglichkeiten für Teiche.

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Optimieren Sie Ihren Teich, Teil 2

Teil 2 des Referates im Rahmen der Teich- und Gartenmesse im Frühjahr 2017: Geschäftsführer Norbert Jorek befasst sich mit den Optimierungsmöglichkeiten für Teiche. In diesem Teil seines Referates geht es um die oft gestellte Frage, wie die Wasserqualität im Gartenteich verbessert werden kann.

Nährstoffeinfuhr in den Gartenteich

Alles was in den Teich fällt - ob Fischfutter, Blütenstaub oder Herbstlaub - steigert das Nährstoffvolumen im Wasser. Doch nicht jede Form des Düngerimports ist auf den ersten Blick erkennbar. Phosphate gelangen auch durch das Füll- und Nachfüllwasser in den Teich. Denn der zulässige Phosphatanteil im Trinkwasser ist erheblich höher, als die für Gartenteiche verträglichen Grenzwerte. Schon eine geringe Phosphatmenge kann die Sichtverhältnisse in einem großen Teich erheblich verschlechtern. Aufschluss über die Qualität und Zusammensetzung des Teichwassers erhält man durch einen geeigneten Wassertest.

Vorsorgemaßnahmen gegen Nährstoffimporte

Wenn das Wasservolumen in einem Teich stabil bleibt, muss weniger Wasser eingeleitet werden. Dadurch reduziert sich die Gefahr einer Beeinträchtigung der Wasserqualität. Die Vorausetzung dafür ist eine funktionierende Saugsperre. Zum Beispiel das Uferband von NaturaGart. Saugsperren verhindern, dass der angrenzende Boden oder die durstigen Wurzeln benachbarter Pflanzen das Wasser aus dem Teich saugen können.

In Teiche am Fuß von Hängen werden häufig Pflanzenreste und Düngerrückstände vom herab fließenden Regenwasser hineingespült. Das lässt sich verhindern, wenn man bei der Teichplanung mögliche Gefahrenquellen berücksichtigt und den Gartenteich entsprechend positioniert.

Die Nährstoffbeseitigung in Gartenteichen

Die wichtigsten Verbündeten des Teichbesitzers sind die Unterwasserpflanzen. Sie ziehen die Nährstoffüberschüsse aus dem Wasser. Da sich diese Teichpflanzen im Winter zurückziehen, treten im Frühling Fadenalgen im Teichwasser auf. Die Algen nutzen dabei den Umstand, dass die Unterwasserpflanzen sich erst wieder regenerieren müssen, bevor sie in der Lage sind, sich zu vermehren und Nährstoffe zu absorbieren. Dazu brauchen sie Temperaturen zwischen 10° C und 15° C. Wenn sich das Teichwasser so weit erwärmt hat, verschwinden die Fadenalgen, da sie keine Nahrung mehr finden.

In Fischteichen und Schwimmteichen können nutzungsbedingt keine Unterwasserpflanzen angesiedelt werden. Dort muss das Teichwasser auf andere Weise gereinigt werden. Dabei haben sich die Modulfilter von NaturaGart bewährt. Diese Teichfilter können den Anforderungen des jeweiligen Teichs entsprechend zusammengestellt werden. Modulfilter enthalten mehrere Filterschäume mit unterschiedlichen Porenweiten und ziehen darum Partikel jeder Größe aus dem durch sie hindurch fließenden, sedimenthaltigen Teichwasser.

Dank des modularen Aufbaus muss das Wasser den Filter nur einmal durchlaufen, um gründlich gereinigt zu werden. Dadurch wird der Energieaufwand für die Teichpumpe niedrig gehalten. Sehr wirkungsvoll sind auch die Sedimentfallen im Teichgrund, weil sich in ihnen die nährstoffhaltigen Partikel ablagern. Das sedimenthaltige Wasser aus diesen Sammelpunkten wird in regelmäßigen Abständen zum angrenzenden Filtergraben befördert. Das Unterwasserpflanzendickicht dieses separaten, kleinen, dicht bewachsenen Naturteichs entzieht dem Wasser beim Durchlaufen die Nährstoffe.