Filtertechnik
Entscheidend für ein optimales Taucherlebnis ist die Sichtweite.
Es war immer klar, dass die Entfernung des Sedimentes von strategischer Bedeutung ist. Es ist unvermeidbar, dass diese Schlammschicht am Boden eines Gewässers entsteht und bei größerem Tauchbetrieb immer wieder aufgewirbelt wird. Dadurch wird direkt die Sicht behindert, zusätzlich gelangen die abgelagerten Nährstoffe aber auch wieder in das Wasser und düngen die Algen. Das Ergebnis sind schlechte Sichtweiten.
Weil all dies absehbar war, wurden bereits beim Bau des Unterwasserparks zahlreiche Rohrleitungen auf den Grund des Gewässers gelegt. Unten gibt es Vorfilter, um das Eindringen von größeren Fischen zu verhindern.
Aus den Pumpenschächten wird das Wasser in große Trommelfilter gepumpt. Über 500 m³ können auf diese Weise pro Stunde gefiltert werden.
Aus den Trommelfiltern läuft das Wasser in große Filtergräben, in denen zahlreiche Unterwasserpflanzen wachsen. Diese nehmen die wassergelösten Nährstoffe aus dem Wasser.
Auf diese Weise ist es gelungen, die Wasserqualität des Sees deutlich zu verbessern.
Aufgrund eines beträchtlichen Pflegerückstandes bei der Sedimententfernung ist die Sicht dennoch ständig schlechter geworden und lag zum Schluss nur noch bei etwa einem Meter. Nach einigen organisatorischen Änderungen und dem Bau eines speziellen Absaug-Pontons werden inzwischen erhebliche Sedimentmengen entfernt.
Aufgrund eines beträchtlichen Pflegerückstandes bei der Sedimententfernung ist die Sicht dennoch ständig schlechter geworden und lag zum Schluss nur noch bei etwa einem Meter. Nach einigen organisatorischen Änderungen und dem Bau eines speziellen Absaug-Pontons werden inzwischen erhebliche Sedimentmengen entfernt.