Mini Quallen, Sommerblüte, Sichtweiten im Tauchpark

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Eine Höhle im NaturaGart Unterwasserpark


Eine für Besucher zugängliche Höhle im NaturaGart Unterwasserpark bietet ein faszinierendes Schauspiel. Die Sonne sendet ihre Strahlen in das Dämmerlicht, und in den Lichtbündeln erkennt man, dass sich etwas bewegt. Sobald die Wassertemperatur 22 Grad übersteigt, tauchen die ersten Miniquallen auf. Im Seewasser werden Quallen sehr groß und sind oft zu sehen, aber im Süßwasser gibt es weltweit nur diese eine Art, die etwa 2,5 cm groß wird. Sie ist völlig harmlos und gilt als seltene Rarität. Die Medusen, wie sie eigentlich heißen, entstehen aus 1 bis 2 mm kleinen Polypen, die am Gewässergrund auf Steinen leben und sich durch Teilung vermehren. Ab 22 Grad Wassertemperatur bilden diese Polypen kleine Knospen, aus denen dann die Quallen entstehen.

Besonderheiten der Süßwasserquallen


In Asien, ihrer ursprünglichen Heimat, gibt es männliche und weibliche Quallen für die geschlechtliche Vermehrung. In Europa entstehen jedoch in den meisten Seen nur Männchen, während in wenigen anderen Seen nur Weibchen zu finden sind. So sind die meisten Quallenmännchen auf einer perspektivlosen Suche nach Quallendamen. Diese Winzlinge halten einen beeindruckenden Weltrekord im Tierreich: Sie bestehen zu 99,3% aus Wasser - mehr als jedes andere Tier. Zum Leben brauchen sie nicht viel, ein Wasserfloh ist als Beute schon viel zu groß. Ihre bis zu 600 Tentakel sammeln winzigste Kleintiere und Einzeller. Vermutlich kamen die Quallen durch Enten in den Unterwasserpark, die sie im Gefieder mitbrachten. In diesem Jahr treten sie in besonders großer Zahl auf, und wechselnde Winde treiben sie ständig in verschiedene Uferbereiche. Für Taucher ist dieses Spektakel eine seltene Attraktion. Im Natura-Gart Aquarium kann man die Quallen ebenfalls bewundern.

Blühende Pflanzen im Park


An den Teichen sind die meisten Pflanzen verblüht. Besonders spät ist immer Blutweiderich, der oft große Bestände bilden kann. In nährstoffreichen Flachwasserbecken blühen die Lotusblumen und die attraktiven Talias. Der Park zeigt darüber hinaus die ganze Vielfalt an Sommerblumen.

Schwimmteichbau und Zielsaugtechnik


In unserer Serie über den Schwimmteichbau habe ich Ihnen bereits gezeigt, wie Sie den Erdaushub organisieren, die Folie verlegen und sie panzern können. Jetzt geht es um die Zielsaugtechnik, mit der Sie gezielt vom Ufer aus Sediment an verschiedenen Stellen des Teiches absaugen können, um den Teich sauber zu halten und eine gute Wasserqualität zu genießen. Es ist ein einfaches Verfahren, das Sie sich in unserem Video anschauen können.

Sichtweite im Unterwasserpark


Die meisten Teichbesitzer sind schon zufrieden, wenn sie in ihrem Teich 1 bis 2 Meter tief bis auf den Grund sehen können. Taucher haben jedoch höhere Ansprüche, da sie oft Sichtweiten aus tropischen Meeren gewohnt sind. Im Süßwasser sind solche Sichtverhältnisse nur in seltenen Ausnahmefällen möglich. In den letzten Jahren gab es im Unterwasserpark zunehmend Probleme mit der Sichtweite, da Maßnahmenpläne nicht konsequent umgesetzt wurden. Aufgewirbeltes Sediment trübte das Wasser. Nach einem organisatorischen Neustart wurden die Ziele jedoch in erstaunlich kurzer Zeit erreicht. Innerhalb weniger Monate wurden die Wände abgestrahlt und über 30 Kubikmeter Sediment abgesaugt. Inzwischen beträgt die Sichtweite überall wieder 5 bis 6 Meter, in den Höhlen oft sogar 10 Meter - Spitzenwerte für Süßwasser. Dementsprechend steigt die Nachfrage bei den Tauchern und insbesondere auch bei den Schnuppertauchern, die den engen Kontakt mit den großen Fischen erleben möchten.