Sonnig, Beete bis ca 30 cm | 12 5 klein mehrjährig Dianthus gratianopolitanus 'Eydangeri'
Bunte Blüten
Vielfältige Auswahl an niedrigen Stauden für sonnige Plätze im Vordergrund der Pflanzflächen
Niedrige Sonnenstauden für Farbtupfer im Garten
Für kleine Sonnenstauden gibt es viele Anwendungsbereiche. Sie eignen sich auch gut zum Säumen von Wegen.
Gerne werden Stauden, die nicht größer als 30 Zentimeter werden, auch in Blumentöpfe gepflanzt.Viele kleinwüchsige Blütenstauden bilden dichte, teppichartige Polster.
Kleine Sonnenstauden eignen sich für Steingärten, zumindest dann, wenn sie aus trocknen Regionen stammen und nährstoffarme Böden gewohnt sind. In Beeten, die sich aus verschiedenen Komponenten zusammensetzen, stehen die kleinen Stauden in vorderster Reihe. Dort setzen sie Akzente als Übergang zum Rasen und Pflasterflächen oder leuchten als Farbtupfer, ermöglichen aber stets einen Blick auf das hinter ihnen angelegte Arrangement höher wachsender Pflanzen.
Bei der Gestaltung mit kleinen Pflanzen ist es wichtig, ihre Funktion im Rahmen des Gesamtarrangements nicht aus den Augen zu verlieren und ihre ganz individuellen Ansprüche zu berücksichtigen. Der Begriff "sonniger Standort" besagt lediglich, dass dort im Höchstfall mit vier Stunden Schatten pro Tag zu rechnen ist.
Zu der breiten Palette von Stauden gehört auch der Thymian
Es gibt eine breite Palette an kleinen Sonnenstauden. Zu ihnen zählen sogar Gewächse, die die meisten Menschen im Alltag eher mit Gewürzen verbinden.
Der Thymian wächst gerade einmal zehn Zentimeter in die Höhe und wird gerne als flaches Beetpolster verwendet. Er hat kleine, rundliche Blätter. Er ist in der Küche sehr beliebt, auch deshalb, weil es ihn in verschiedenen Geschmacksnuancen gibt.
Für ähnliche Einsatzbereiche im Garten eignet sich der Moos-Steinbrech. Wie der Name bereits andeutet, wächst es mehr in die Breite denn in die Höhe. Seine moosartigen Polster bestehen aus Rosetten mit dicken, tief fiederspaltigen, grünen Blättern. Im Frühjahr erscheinen auf den dünnen, drahtigen Stängeln weiße Schalenblüten. Vom Steinbrech gibt es auch Hybriden in Weiß-, Rosa- und Rottönen. Pro Quadratmeter werden 16 bis 25 Pflanzen benötigt.
Viele niedrige Stauden sind Zwerg-Varianten höherer Arten
Die Teppich-Schafgarbe bildet zuerst Horste mit sehr fein geschlitzten, grünen bis graugrünen Blättern. Im Hochsommer erscheinen dann die flachen, tellerartigen Blütendolden, wahlweise in Weiß, verschiedenen Gelbtönen, oder auch orange- und pinkfarben.
Es gibt Mini-Ausgaben der Mädchenaugen, des Rittersporns und der Schwertlilien, die nicht größer als 30 Zentimeter werden. Vielfach ist das an der Vorsilbe "Zwerg" ablesbar.
Die kleinste Kokardenblume wird hingegen "Kobold" genannt. Wie ihre großen Schwestern besticht sie durch ihre fröhlichen, intensiv leuchtenden, großen Blüten, die über viele Monate hinweg Freude bereiten.
Eindruckvolle Blüten bringen auch die Nelken hervor. Die kleinwüchsige "Dianthus"-Familie besticht durch die unterschiedlichsten Formen und - zum Teil - mehrfarbigen Zeichnungen der Blütenblätter. Nelken blühen im Hochsommer und eignen sich hervorragend als Randbepflanzung von Beeten und für Einfassungen.