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Ein Anlehngewächshaus leistet gute Dienste und lässt sie früher in die Saison starten Ein Anlehngewächshaus leistet gute Dienste und lässt Sie früher in die Saison starten

Das Universal-Netz schützt Pflanzen vor dem Austrocknen im Winter Das Universal-Netz schützt Pflanzen vor dem Austrocknen im Winter

Der Februar ist ein kalter Monat. Gegebenenfalls benötigen Vögel Ihre Unterstützung! Der Februar ist ein kalter Monat. Gegebenenfalls benötigen Vögel Ihre Unterstützung!

In vielen Gegenden ist der Februar der Monat mit den stärksten Vereisungen. Der Boden und die Gewässer sind so weit abgekühlt, dass der Frost sich lange hält. Wohl dem, der ein Gewächshaus sein eigen nennt, denn er kann dort mit den Vorbereitungen für das kommende Jahr beginnen. Zumindest dann, wenn das Gewächshaus gut isoliert ist und in kalten Nächten kostengünstig beheizt werden kann.

Mit einem Gewächshaus die Gartenzeit verlängern

Die Vorkultivierung macht durchaus Sinn, denn auf diese Weise gewinnt man Zeit: vorkultivierte Pflanzen blühen eher und sind früher erntereif. Das gilt insbesondere für Stauden, aber auch für Auberginen und Tomaten. Letztere brauchen bekanntlich viel Licht für ihr gedrungenes Wachstum. Anders gesagt: alles, was jetzt gesät wird, blüht noch in diesem Jahr.

Zudem sollte der Frostschutz bei empfindlichen Pflanzen überprüft werden. Denn es ist so: Die Luft ist derzeit vielfach sehr trocken, doch die Wurzeln können aus dem gefrorenen Boden kein Wasser nachliefern. Das kann zur Folge haben, dass die Pflanzen eingehen. Allerdings: sie erfrieren nicht, wie man annehmen könnte. Nein, sie vertrocknen aufgrund der Kälte. Eine locker gezogene Plastikfolie sichert die Überlebenschancen erheblich. Nicht etwa weil sie warm hält, sondern weil sie die Verdunstungsverluste erheblich verringert.

Winterschutz für Pflanzen

Auch für die wintergrünen Arten ist die Eiseskälte im Februar kein Zuckerschlecken. Vor allem dann, wenn sie noch relativ spät oder stickstoffreich gedüngt wurden. Denn dann sind die aufgedunsenen Gewebe noch zu wenig verholzt und darum frostgefährdet. Insbesondere Stauden bei der ersten Überwinterung haben jetzt schlechte Karten, denn die Verluste sind in dieser Wachstumsphase am größten.

Stauden hingegen, die jetzt den Frost überstehen, sind in den späteren Jahren in der Regel unbeschränkt winterfest. Ansonsten hängt die Entwicklung rund um Teich und Garten vom Temperaturverlauf ab.

An warmen Tagen sieht man, wie die Natur aufzuleben beginnt. Viele Eulen sitzen bereits auf den Eiern und die Blumenzwiebeln haben schon viel Laub geschoben. Die frühen Sorten stehen bereits unmittelbar vor der Blüte, denn der Frühlingsbeginn nähert sich. Auch die gefiederten Freunde zieht es wieder in die mitteleuropäische Region: Singdrossel, Bachstelzen, Brachvögel, Schwarzkehlchen, aber auch Ufer- und Waldschnepfen kehren aus ihren Überwinterquartieren in wärmeren Gegenden zurück. Erdkröten, Grasfrösche und Molche suchen gleichfalls ihre Laichgewässer auf. Sogar unter der Erde setzt viel Bewegung ein, denn die Paarungszeit der Maulwürfe hat begonnen und darum wird jetzt ganz besonders intensiv gewühlt.

Video: Gartenteiche im Winter

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