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Blumenpracht im NaturaGart Park Ibbenbüren

Der Juni gehört zu den trockensten Monaten und es kommt zu kaum noch reparablen Schäden an den Pflanzen, wenn die Wasserversorgung nachlässig gehandhabt wird. Grundsätzlich: Es läßt sich etwa 50% des Wassers sparen, wenn nicht tagsüber, sondern in den frühen Morgen- oder Abendstunden gewässert wird.

Relativ ungünstig sind auch alle Verfahren, die das Wasser durch die Luft sprühen - viel verdunstet dann bereits. Die beste Lösung: Ein Bewässerungs-System, das auch dann noch funktioniert, wenn Sie in Urlaub fahren und mit dessen Hilfe das Wasser direkt in die Nähe der Pflanzen gebracht wird. So etwas gibt es komplett für 150 - 200 Euro mit Computer-Steuerung.

Ein paar Tipps für den Gärtner und Naturfreund:

  • Bei Kirschbäumen auf Stareneinflug achten. Oft suchen sie nur Wasser - ein Teich oder eine Vogeltränke helfen. Im Notfall lassen sich selbst große Bäume mit jahrelang haltbaren Netzen sichern
  • Ergänzen Sie ggf. die Mulchschichten, wenn ein Teil verrottet ist
  • Achten Sie auf Schneckenbefall, ggf. mit speziellen Schneckenzäunen die Kulturen sichern, Bretter als Fallen auf den Boden legen und absammeln
  • Viele Schmetterlinge sind jetzt da: Apollofalter, Blutströpfchen, Distelfalter, Kaisermantel, Trauermantel, Schillerfalter, Waldbrettspiel, Hausmutter, Wolfsmilchschwärmer, Ochsenauge...
  • ... aber auch ungern gesehene Falter: Apfelwickler bis Ende August, Nonne, Obstbaumminiermotte, Pflaumenzipfelfalter
  • Baumfalke, Pirol und Ziegenmelker beginnen erst jetzt mit der Brut
  • Fallobst sollten Sie regelmäßig vernichten. Meist befinden sich Maden in den Früchten. Sie kriechen oft in den Boden, verpuppen sich dort und befallen dann noch in einer zweiten Generation die Pflanzen

Video: Pflegeleichte Seerosen-Sorten

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Schlagworte: Garten, Blumen, Bewässerung

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