Gartenteich im Winter

Winterliche Wasserverluste im Gartenteich lassen sich oft erklären. Durch eine effektive Abgrenzung des Teiches zum Umland lassen sie sich auch leicht verhindern. Entsprechende Maßnahmen leisten ebenfalls in der kalten Jahreszeit wertvolle Dienste.

Kälte schreckt die durstige Flora nicht

Im Winter läuft das Leben im Teich langsamer ab. Oft ist die Wasseroberfläche mit einer Eisschicht bedeckt. Wenn es wärmer wird, erleben viele Teichbesitzer eine böse Überraschung. Denn nach kurzer Zeit sind nicht nur die Eisschollen verschwunden. Auch der Wasserspiegel befindet sich plötzlich auf einem erheblich tieferen Niveau. Das ist nichts Ungewöhnliches.

Häufig werden im Winter sogar höhere Wasserverluste registriert als während der heißen Sommerperiode. Es gibt verschiedene Ursachen dafür, warum ein Gartenteich Wasser verliert. Den winterlichen Wasserverlusten liegt in der Regel eine nicht funktionierende Saugsperre zu Grunde.

In wärmeren Perioden lässt sich an neu angelegten Teichen gut beobachten, was passiert, wenn die Saugsperre keine Wirkung entfaltet. Dann saugt der Boden wie ein Docht das Wasser aus dem Teich. Das ist im Winter nicht anders. Nur fällt der beschriebene Ablauf während der kalten Jahreszeit nicht ins Auge. Dafür sind die Luft und der Boden oft noch trockener als im Sommer. So dass der Teich noch mehr Wasser verliert. Auch durstige Pflanzenwurzeln arbeiten sich im Laufe der Jahre zum Gewässer vor. Sie drücken die Folie in den Boden und saugen das Wasser aus dem Teich heraus.

Wasserverlusten dieser Art lässt sich durch die Installation des NaturaGart Uferbands leicht ein Riegel vorschieben. Diese hochwirksame Saugsperre besteht aus einem Aluminum-Profil mit einer robusten Gummilippe, die am Teichufer die Folie überdeckt. Sie schützt den Teich vor der durstigen Flora im Uferbereich.

Das NaturaGart Uferband ist nicht nur wirkungsvoll sondern auch unscheinbar. Es ist an einem bepflanzten Teichufer kaum zu erkennen.

Video: Teiche richtig bauen - Das Uferband