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Man kann einen Teich auch zu Tode filtern

Viele bewerten die Wasserqualität aufgrund der Durchsichtigkeit. Das stimmt oft - kann aber manchmal auch völlig anders sein. Man sollte daher immer gut wissen, was man tut.

Sehen Sie hier den einfachsten Weg zu einem gesunden, sauberen Teichwasser. Vieles ist erstaunlich einfach zu regeln. Es geht um so einfacher, je näher Sie an natürlichen Verfahren der Wasseraufbereitung bleiben.

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NaturaGart-Vorteil: Mit den Methoden der Natur und nur soviel Technik wie nötig

Verstehen, warum das Wasser trüb wird
Erkennen, welche Ursachen trübes Wasser hat
Wissen, was man dagegen tun kann
Naturnahe Instrumente zur Reinigung des Wassers nutzen
Intelligente Anwendung von Technik

Dünger lässt Algen wachsen

Viele Düngerquellen sind eher unaufällig. Achten Sie auf diese Risiken für Ihren Teich:
(Nach-)Füllwasser ist für viele Teiche ein wichtiges Problem
Das Grund- und Trinkwasser ist in den letzten Jahren vielerorts dramatisch schlechter geworden. Zu viel Dünger sickert ins Grundwasser und gelangt so irgendwann auch in den Teich. Das gilt auch für Wasser, das auf Dachflächen gesammelt wird: So bringt man Blütenstaub und Vogelkot in den Teich.
Lösung: Wenn man die Wasserwerte kennt, kann man die Nachfüllintervalle berechnen und anpassen.
Eingespültes Erdreich bringt bei Starkregen Dünger in den Teich
Viele Grundstücke sind geneigt. Dann mag es sein, dass extreme Starkregen nicht im Boden versickern, sondern oberflächlich abfließen. Sie spülen dabei Erdpartikel ab, die dann manchmal mit dem Wasser in den Teich geraten. Eine ähnliche Situation gibt es auch, wenn das Regenwasser von einer Terrasse in den Teich fließt. Dadurch können erhebliche Düngermengen in den Teich gelangen und dort die Algen fördern.
Fischfutter wirkt wie Dünger und lässt erst einmal winzige Algen wachsen
Größere Fische brauchen zusätzliches Futter. Spätestens der Kot der Fische wirkt als effektiver Pflanzendünger - und fördert natürlich auch die Algen.
Lösung: Für Fischteiche gilt die Grundregel, dass dieser Dünger auch wieder aus dem Teich geholt werden muss. Ein Teil lässt sich in Pflanzen einbauen - aber das Sediment wird man kontinuierlich entfernen müssen, wenn man klares Wasser haben will.
Einzellige Algen verursachen die Trübung des Wassers
Nitrat und Phosphat sind die wichtigsten Pflanzendünger im Teich. Sie düngen aber nicht nur die Unterwasserpflanzen, sondern vor allem erst einmal die meist einzelligen Mini-Algen. Je mehr Algen, desto schlechter wird die Sichttiefe.
Lösung: Am wirksamsten ist natürlich die Blockade des Düngers durch andere Pflanzen. Dann bleibt den Mini-Algen nichts zum Leben und das Wasser bleibt klar. Ansonsten hilft ein Filter.

Mehr Dünger macht mehr Biomasse und damit auch Schlamm

Die Algen leben nicht ewig, sondern sterben irgendwann und sinken zu Boden. Zusammen mit Pflanzenteilen entsteht ein Sediment.
Wer düngerreiches Sediment aufwirbelt, bekommt Probleme
Alles, was schwerer ist als Wasser, sinkt irgendwann zum Grund des Teiches. Eine bis 3 mm dünne Schicht ist kein Problem, denn das flockige Sediment wird noch von Wasser durchströmt. Dickere Schichten werden unten schwarz und stinken. Wenn man das aufwirbelt, werden die dort abgelagerten Nährstoffe wieder frei, düngen das Wasser und starten die nächste Algenvermehrung. Am sichersten: Der Schlamm muss raus.
Die größten Risiken für das Teichwasser sind unsichtbar
Fischfutter, Blütenstaub, Blattreste in allem befinden sich Eiweiße, die von sehr winzigen Organismen abgebaut werden. Ein Teil dieser Abbaustufen ist giftig.
Lösung: Normalerweise helfen die Unterwasserpflanzen, denn sie binden diese Problemstoffe. Wo es nicht genug Pflanzen gibt, springen die Algen ein. Das Ergebnis ist immer eine sehr effektive natürliche Entgiftung des Wassers. Algen vergiften ist sinnlos die Strategie ist vielmehr, sie auszuhungern.

So bekommen Sie Ihren Teich in den Griff

Nehmen Sie sich die Zeit zu verstehen und lassen Sie erst einmal den Zustand Ihres Teiches prüfen.
Der beste Weg zum Erfolg: Man sollte wissen, was man tut.
Änderungen bei der Teichpflege sind fast immer der erste wichtige Schritt. Dafür muss man aber wissen, wo die Probleme liegen. Das gilt für bestehende Teiche, die man nicht in den Griff bekommt, aber auch für Neuanlagen.
Lösung: NaturaGart hilft mit einer Bewertung der Teichanlage. Dafür braucht man eine Wasseranalyse und Antworten auf einen Fragenkatalog. Hier steht mehr zur Teich-Diagnose.
Teichpflege-Seminare derzeit leider nur als Webinare
Vielen fehlt die Erfahrung, den Zustand eines Teiches richtig zu bewerten. Und sie haben noch nie gesehen, wie man Teichpflege richtig macht. Das kann man üben z.B. bei einem Teichpflege-Seminar im Park von NaturaGart.Es gibt dort zahlreiche Fisch-, Schwimm- und Naturteiche. An diesen Beispielen gibt es auch einen Blick hinter die Kulissen. Derzeit sind solche Veranstaltungen (wegen Corona) nur als (reduzierte) Teichpflege-Webinare möglich.
Im Newsletter erfahren Sie, wann es da weitergeht.
NaturaGart-TV zeigt, wie man Teiche richtig baut und pflegt
Für NaturaGart ist der Park ein einmaliges Freilandlabor. Dort werden ständig neue Erfahrungen gesammelt und neue Techniken ausprobiert. In dem Zusammenhang sind auch zahlreiche Videos entstanden. Viele stellen ein Thema besonders übersichtlich dar. Hinzu kommen Mitschnitte von Referaten auf den NaturaGart-Messen. Das alles finden Sie auf dieser Web-Seite im Video-Archiv von NaturaGart.
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