Die meisten Fische bewegen sich wenig oder liegen sogar nahezu reglos auf dem Teichgrund und atmen in Abständen von Minuten. Aber auch wenn die Tiere keine große Aktivität entfalten, so benötigen sie doch Sauerstoff. Und produzieren beim Ausatmen Kohlendioxid. Das kann gefährlich werden, wenn die CO2-Konzentration zu hoch wird und kein neuer Sauerstoff ins Wasser gelangt.
Eine weitere Möglichkeit zur Schaffung von eisfreien Flächen ist der Einsatz von Teichheizern. Es gibt diese Geräte für mittlere Lagen mit 200 Watt und kältere Lagen mit 300 Watt Leistung. Es ist sinnvoll, die Belüftungs- und Heizaggregate mit einem vorgeschalteten Frostwächter zu kombinieren. Dadurch werden Energie und Kosten gespart. Der Frostwächter setzt Belüfter, Eisfreihalter oder den Teichheizer in Gang, sobald die Temperatur unter den Gefrierpunkt sinkt. Und schaltet sie nach einem entsprechenden Temperaturanstieg auch wieder ab.