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Steinufer und Uferpflanzen am Gartenteich

Bewachsener Uferrand

Gartenteich mit Seerosen und einem Steg

Dekorative Pflanzen und Beleuchtung am Teichrand

Der Teichrand ist mehr als der Übergang vom Wasser zu festem Boden. In vielen Fällen ist das Ufer gar so etwas wie die Visitenkarte des Teiches. Bei seiner Anlage und Gestaltung kann man der Kreativität freien Lauf lassen. Stege laden zum Verweilen ein, Blüten duften und ziehen Schmetterlinge an, Röhrichte wie hohe Gräser setzen Grenzen und bieten kleinen Tieren Schutz.

Natürlich müssen bei der Gestaltung des Teichufers stets die Gegebenheiten und die örtlichen Besonderheiten des Geländes berücksichtigt werden. Dazu zählen unter anderem die Beschaffenheit des Bodens und die klimatischen Bedingungen. Auch die Größe des Teiches und die Wassertiefe haben Auswirkungen auf die Gestaltung des Teichrandes. Die Auswahl der Pflanzen wie der architektonischen Elemente für den Uferbereich ist zu weiten Teilen ausschlaggebend für das Ambiente und die Atmosphäre, die das Gewässer versprüht.

>> Uferband: die beste Lösung für den Abschluss des Teichufers. <<

Der Teichrand ist ein Bestandteil der Planung

Auch wenn der Teichrand vielfach als Blickfang dient, so wird ihm bei der Planung und während der Bauphase oftmals nicht die Beachtung geschenkt, die er verdient. Der Grund dafür ist meist, dass es nur einer von vielen Bausteinen ist, wenn das Projekt in seinen Grundzügen erstellt, der Bauablauf geplant und die Kosten kalkuliert werden.

Dabei gibt es im Bereich der Randgestaltung durchaus Faktoren, die Auswirkungen auf das Gesamtkonzept haben können. Versäumnisse in diesem Bereich werden erst im Nachhinein sichtbar, denn der Teich und seine Flora sind etwas Lebendiges und darum einer ständigen, fortschreitenden Entwicklung unterworfen, die zu weiten Teilen von den Jahreszeiten bestimmt wird.

Die örtlichen Gegebenheiten müssen berücksichtigt werden

Damit der Teichrand später keine Probleme bereitet, müssen seine Besonderheiten bei der Planung und Konstruktion berücksichtigt werden. Teiche werden in einem Gelände gebaut, bei dem die Topographie von Ort zu Ort unterschiedlich ausgebildet ist. Es gibt steile Uferhänge, tiefe Teichstufen und hochliegende Teichufer.

Auch die Konsistenz des Bodens ist überall anders. Deshalb müssen die spezifischen Eigenschaften des jeweiligen Standortes in die Planung einfließen, da sie entscheidende Auswirkungen auf die Lebensdauer der Teichfolie und die Entwicklung der Ufervegetation haben können.

Scharfe, winterliche Eiskanten, die UV-Strahlung oder auch Steine am Ufer und der Wellenschlag können Schäden im Randbereich des Teiches hervorrufen. Oftmals ist es eine Verkettung verschiedener Ursachen, die den Teichrand zu einem Sanierungsfall machen. Wo Teichpflanzen keinen Schutz durch Schatten spenden, wird die Teichfolie spröde. Im Winter werden anschließend die Splitter der Steine und Kiesel, die durch die Kälteeinwirkung abplatzen und bewegt werden, in die Teichfolie gedrückt.

Konstruktive Lösungen zum Schutz des Teichufers

NaturaGart hat konstruktive und gestalterische Konzepte entwickelt, um die Teichfolie im Randbereich zu schützen und bietet hochwertige, langlebige Materialen für die Ausführung an. Die Anlage von Uferterrassen und Ufergräben schützt die Randzone des Gewässers und fördert das Wachstum und die Entwicklung der Teichpflanzen. Allerdings sind beim Bau des Ufers nicht nur die spezifischen Gegebenheiten des Standortes zu berücksichtigen, auch ein hinreichendes Maß an Fachwissen sollte vorhanden sein, da die exakte Umsetzung konstruktiver Details entscheidend für das Gelingen des Werks ist. Genaue Informationen und Bauanleitungen für die Uferterrassen und den Ufergraben finden Sie in der Arbeitsmappe Teiche von NaturaGart.

Geeignetes Baumaterial für das Teichufer

Es gibt Materialien, bei denen sich im Laufe der Zeit herausstellt, dass sie für die zugewiesene Funktion unzureichend geeignet sind. Dazu zählen beispielsweise Kokosmatten, die schnell verrotten und dann auch noch in den Teich rutschen. NaturaGart hat stabile Ufermatten entwickelt, um die Teichfolie gegen mechanische Belastungen und die Einwirkungen der UV-Strahlung zu schützen. Sie bestehen aus Kunststofffasern, die auf eine Tragschicht aus Vlies genadelt wurden. Die Ufermatte hat eine offene Faserstruktur und Teichpflanzen erhalten eine hervorragende Lebensgrundlage.

Der Teichrand wird natürlich grün. Bei der Anlage des Randbereichs eines Gewässers werden die Ufermatten so platziert, dass sie, ausgehend von einer oberen Terrasse des Gartenteiches, den Uferwall und den Teichrand überdecken. Anschließend werden sie mit Sand und Steinen fixiert, damit sie nicht aufschwimmen. Für die Sicherung steiler Ufer wird eine Sonderform der Ufermatte verwendet: die Taschenmatte. Wie der Name bereits sagt, ist es eine Matte, die übereinander geordnete Pflanztaschen hat. In die Taschen im oberen Bereich werden in der Regel Uferpflanzen eingesetzt, im unteren Bereich Tiefwasserpflanzen und Unterwasserpflanzen. Wichtig ist, dass Ufermatte wie Taschenmatte keinen Kontakt mit dem anschließenden Erdreich haben, da die Sandfüllung in der Matte durch Kapillarwirkung sonst Wasser aus dem Teich saugt.

Der Einbau des Uferbandes als Saugsperre schafft in diesem Fall Abhilfe. Zur Befestigung der Ufermatte eignen sich insbesondere Klemmprofile aus Aluminium. Dadurch wird unter anderem verhindert, dass Pflanzenwurzeln die Teichfolie nach unten drücken, was dazu führen kann, dass Wasser aus dem Teich läuft oder hinaus gesaugt wird.

Video: Ufermatte für den perfekten Teichrand

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